Bären-Duell in Berlin oder Eisbären als Erster gegen Grizzlys als Zweiter der Billigkette-Liga der BRD

Fans der Eisbären. © 2017, Foto: Joachim Lenz

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wenn’s sein muß, dann gewinnen die Berliner Eisbären auch gegen die Wolfsburger Grizzlys. In dieser Saison war das übrigens das erste Mal. Mit anderen Worten: Drei Mal schon gewannen die Grizzlys und also der Vizemeister der vergangenen Spielzeit der Billigkette-Liga.

Heute gewann der Meister 3:1 (1:0, 2:0, 0:1) vor 8.500 Zuschauern unter Totalitarismus-Bedingungen im Apartheidstaat BRD, der seit Beginn ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot ist. Tausende hockten in der Mehrzweck-Halle mit Söder-Windel, auch Kaffeefilter vor der Fresse genannt.

Vorm Berliner Tor stand wieder Mathias NIederberger, nachdem zuvor Tobias Ancicka gute Leistungen zeigte. Für die Berlier trafen Zachary Boychuck (8:05), Kevin Clark (34:05) und Neuzugang Johan Södergran (36:13). Goldie Frank Hördler war an der Vorbereitung der Treffer von Clark und Södergran beteiligt und hielt hinten die Schotten dicht, jedenfalls so gut das ging. Der zweite Treffer, ein Weitschuß von Simon Deprés, wurde von Hördler zu Clark abgefälscht, der ihn unhaltbar für Chet Pickard ins Wolfsburger Tor weiterleitete. Kurios, aber klasse.

Der Treffer von Tyler Gaudet fiel, als Pickard zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis genommen wurde (58:30).

Fifty-fifty bei den Schüssen (rund 50), aber die Gäste brachten mit rund 30 deutlich mehr Schüsse aufs Tor als die Gastgeber (rund 20), die sich zudem auffallend viele Strafzeiten holten (15:9), darunter Morgan Ellis (fünf plus 2), der sich einen kleinen Faustkampf gönnte.

Michael Stewart, Trainer der Grizzlys, konnte also mehr mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden sein, als mit dem Ergebnis. Bei Serge Aubin dürfte das als Eisbären-Trainer umgekehrt der Fall sein. Immerhin durfte er sich über den ersten Treffer seines Neulings Södergran freuen und über drei Punkte.

Außerdem wird das Unterzahlspiel der Berliner immer besser. 26 Mal in Folge bliebt die Weste weiß. Alle Achtung!

Was bleibt? Die Berliner Eisbären bleiben Tabellenführer und das bis zum Ende der Hauptrunde genannten Vorrunde.

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