Donald Trump droht dem Iran als Oberbefehlshaber mit „Obliteration“ – Auslöschung ohne Bodentruppen

Ein Flugzeugträger der Vereinigten Staaten von Amerika im Persischen Golf. Quelle: Pixabay, Foto: David Mark

Washington, VSA; Berlin, Deutschland (Weltexpress). Donald Trump droht als Präsident und Oberbefehlshaber der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) dem Iran weiter mit Krieg. Er nennt das „Militärschlag“.

Dem TV-Sender „Fox Business Network“ (26.6.2019) sagte Trump, dass kein Krieg aufziehen werde, aber nicht, dass er ihn nicht anfangen würde. Solle es jedoch zum Krieg kommen, würden die VSA „in einer sehr starken Ausgangslage“ sein.

Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert Trump mit den Worten: „Ich rede nicht von Bodentruppen… Ich sage nur, sollte etwas passieren, würde es nicht sehr lange dauern.“

„Wirtschaftskrieg“ und „geistig zurückgeblieben“

Dass der Krieg schon längst stattfinde und zwar als Stellvertreterkrieg und vor allem als Wirtschaftskrieg, davon sprach UN-Botschafter Majid Takht Ravanchi. „Bild“ (26.6.2019) notiert: „Die Vereinigten Staaten hätten einen ‚Wirtschaftskrieg‘ und ‚wirtschaftlichen Terrorismus‘ gegen die Bevölkerung des Irans begonnen. Am Dienstagmorgen setzte Irans Präsident Hassan Ruhani (70) noch einen drauf. Im staatlichen Fernsehen nannte er das Weiße Haus als ‚geistig zurückgeblieben‘.“

Zudem solle Ruhani laut „Bild“ in einem Telefonat mit Emmanuel Macron, der derzeit französischer Präsident ist, klargestellt haben, dass die iranischen Streitkräfte weiterhin Spionagedrohnen der VSA über dem Staatsgebiet des Iran abschießen werde.

„Obliteration“ – Auslöschung

Zuvor zwitscherte Trump auf „Twitter“ (25.6.2019): „….Iran’s very ignorant and insulting statement, put out today, only shows that they do not understand reality. Any attack by Iran on anything American will be met with great and overwhelming force. In some areas, overwhelming will mean obliteration. No more John Kerry & Obama!“

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