82. Minute – Tooor für den 1. FC Union. Das ist das 4:0. Als Torschütze läßt sich Terodde feiern. 12.700 Zuschauer sind gut gelaunt. 21 stehen still im ansonsten leeren Gästeblock.
81. Minute – Nach einer weiteren Ecke kommt Stuff an den Ball. Er schießt. Klandt mit Faustabwehr.
78. Minute – Tor. Der Ball ist drin. Zum 3:0 nach einem Eckball trifft Stuff. Im Stadion An der Alten Försterei brennt nichts mehr an. Hier brennt die Berliner Luft. Die Stimmung ist nach ein paar Siegen in Folge und dem Relegationsplatz im Blick prächtig proletarisch.
77. Minute – Erneut ein langer Ball von der rechten Strafraumkante. Quiring schießt knapp am linken Pfosten vorbei. Der Ball wurde abgefälscht. Ecke.
76. Minute – Der Pfosten rettet. Frankfurt am Main im Glück. Union Berlin müsste längst höher führen, doch das altbekannte Problem bleibt augenscheinlich: die Verwertung der Möglichkeiten ist nicht effektiv genug.
74. Minute – Neuhaus tauscht seine Offensivkräfte durch. Nach Mattuschka geht Mosquera vom Platz, Terodde kommt. Wechsel auch beim FSV Frankfurt. Hleb geht, Fillinger kommt.
68. Minute – FSV-Trainer Hans Jürgen Boysen holt N`Diaye vom Feld. Gaus kommt neu in die Begegnung. Neuhaus holt Mattuschka runter und schickt Karl rauf.
62. Minute – Entlastungsangriff der Gäste. Yelen mit Körpertäuschung und Flachschuß aus 18 Metern. Glinker muß nicht eingreifen, denn der Ball fliegt am linken Pfosten vorbei ins Aus.
61. Minute – Pfertzel schießt von der rechten Strafraumkante. Klandt muß sich lang machen und klärt zur Ecke.
59. Minute – Zauberhafter Fußball und kein bißchen eisern. Vorgetragen von Union Berlin schließt Mosquera vom Elfmeterpunkt ab. Sein Schuß geht drüber
55. Minute – Gelb gegen en neu ins Spiel gekommenen Stark, der Ede und den rasen pflügte. Freistoß aus 30 Metern. Mattuschka hämmert über die Mauer, doch eine Hand streckt sich dem Ball entgegen. Freistoß aus 30 Metern..
48. Minute – Foul an Gordon. Gelb gegen Silvio.
In Berin ist Pause. Nach 45 Minuten führt die Heimelf von Trainer Uwe Neuhaus, dessen Vertrag frisch bis 2014 verlängert wurde, mit 2:0.
41. Minute – Sehenswerter und vielversprechender Angriff der Berliner über mehrere Stationen. Der Fuß eines Beinfurters rettet.
39. Minute – Freistoß für Frankfurt aus gut und gerne 30 Metern Entfernung vom Berliner Tor. Knapp streicht der Ball am rechten Pfosten vorbei ins Aus.
38. Minute – Entlastungsangriff duch Benyamina, der es mit Ball bis in den Berliner Strafraum schafft. Nur drei Rote sind mitgelaufen. Er muß selber abschließen. Sein Schuß mißlingt. Glinka rollt die Kugel in die Arme.
36. Minute – Gelbe Karte gegen Cinaz. Mattuschka tritt den Freistoß. In hohem Bogen segelt der Ball über die Mauer und senkt sich zum Tor. Etwas zu spät.
30. Minute – „Letzter Mann“, rufen zwei Journalisten aus Frankfurt. Fischer hört, doch er gibt nur Gelb. Das hätte auch die rote Karte sein können. Am Ende des Mittelkreises stoppt Menz einen Mann aus Mainhattan. Der war durch und rannte mit dem Leder auf Glinker zu.
28. Minute – Mattuschka tritt den Freistoß gefühlvoll in den Strafraum. Ede ist dran, der Ball ist drin. Der Stadionsprecher nennt noch Stuff. Warum auch nicht? Der begnadete Bundesligaanhang aus Berlin feiert „Chinedu Ede“ und ”¦ sich selbst.
26. Minute – Freistoß für Union von der rechten Strafraumkante. Neben dem Ball, bei dem Mattuschka steht, liegt Konrad, der von zwei Betreuern vom Feld geführt wird. Bisher sehen wir eine faire Partie.
25. Minute – Kommen wir zur Formation der Frankfurter. Vor Klandt verteidigen Schlicke und Cinaz. Konrad ergänzt links und Huber rechts. Hleb spielt im rechten Mittelfeld und Chrisantus. und Mittelstürmer sind Benyamina und Momar und es ist schwer zu sagen, wer wo stürmt. Beide sind sehr beweglich wie Yelen, der hinter den Spitzen agiert und viel läuft.
17. Minute – Tooooor für den 1. FC Berlin. Torschütze ein Fußballgott, der auf den Namen Ede hört. Sofort wird Torknacker Ede von den Fans gefeiert.
15. Minute – Die Hintermannschaft der Berliner wirkt wenig stabil in der Anfangsviertelstunde. Die Viererkette bilden Pfertzel auf der rechten und Kohlmann auf der linken seite. Die beiden Innenverteidiger sind Menz und Stuff. Parensen gibt den Sechser. Mattuschka in gerader Linie vor ihm als klassischer Spielmacher. In der Raute läuft Quiring gerade auf der rechten Seite und Ede links. Die Doppelspitze bilden Silvio und Mosquera.
9. Minute – Benyamina beschwert sich beim Unparteiischen. Christian Fischer hätte Foul pfeifen sollen, denn sein Mitspieler sei an der linken Strafraumkante unfair vom Ball getrennt und auf den Boden Berlins gelegt worden. Kann man pfeifen, muß man nicht, zumal der Niedergang des Frankfurters wie Vorfallen für die Bühne wirkte.
5. Minute – Verhaltener Beginn in Berlin. Die Heimelf spielt ganz in Rot, die Gäste vom Main ganz in Weiß.
Noch 5 Minuten – Die Aufstellung der Berliner: Jan Glinker (Tor), Christopher Quiring, Christian Stuff, Marc Pfertzel, Patrick Kohlmann, John Jairo Mosquera, Christopgh Mebnz, Torsten Mattuschka, Chinedu Ede, Silvio und Michael Parensen. Ersatzspieler sind Marcel Höttecke (Tor), Madouni, Markus Karl, Simon Terodde, Patrick Zoundi, Maurice Trapp und Jerome Polenz.
Noch 10 Minuten – Die Aufstellung der Frankfurter: Patrick Klandt (Tor), Björn Schlicke, Manuel Konrad, Daniel Gordon, Vyacheslav Hleb, Karim Benyamina, Alexander Huber, Momar N`Diaye, Samil Cinaz, Macauley Chrisantus und Zafer Yelen. Ersatzspieler sind: Michael Langer (Tor), Nils Teixeira, Mario Fillinger, Ju Tae Yun, Marcel Gaus, Sven Müller und Yannick Stark.