Die Wut gegen „das Werk des Teufels“ wächst – Sie rufen „Widerstand“, aber sie protestieren noch brav und bieder wie Kleinbürger

"Um was geht es hier eigentlich?" Quelle: Pixabay, Foto: rihaij

Berlin, Deutschland (Weltexpress). In vielen Städten der Bundesrepublik Deutschland (BRD) gingen heute Männer und Frauen, teils mit ihren Kindern, auf die Straßen und Plätze, um zu demonstrieren. Sie riefen und hielten Schilder hoch mit „Stoppt Gates“, „Legt den Maulkorb ab“ und immer wieder „Widerstand“.

Hunderte, vielleicht sogar Tausende versammelten sich in Berlin auf dem Alexanderplatz, auf dem Rosa-Luxemburg-Platz und vor dem Reichstag, zwei-, drei, vielleicht Viertausend in München auf dem Marienplatz. In Stuttgart auf dem Cannstatter Wasen waren es vielleicht ein paar Tausend mehr, aber in Frankfurt am Main zogen nur wenige Hundert durch die Straßen. Dennoch nimmt die Zahl derer, die ihre Unzufriedenheit zeigen, zu.

Sie zeigten und sagten an, was sie wollten. Sie riefen laut. Doch das Rufen und das Hochhalten von Schildern und Transparenten sowie die Fußtritte gegen den Asphalt bundesdeutscher Autostraßen sind kein Widerstand, auch kein „Widerstand 2000“, sondern nur Protest. Mehr nicht. Diese Leute in ein paar Großstädten sagen nur, was ihnen nicht passt, aber sie sorgen nicht dafür, dass das, was ihnen nicht passt, nicht länger geschieht (freue sich, wer`s kennt).

Dass der „Widerstand 2020“ über „Maulkörbe“, die Panik mit der Pandemie, über die Böcker, die sich nun als Gärtner geben, schimpft, das mag mancher der Unzufriedenen für schön und gut halten, doch das ist erst der Anfang.

Keine Frage, es sind nicht mehr Hunderte, sondern Tausende. Und bald werden es in den Großstädten Zehntausende sein. Das ist – wie immer – eine Frage von „Informieren, Organisieren und Radikalisieren – philosophisch und methodisch“, wie der Publizist Stefan Pribnow es einmal famos formulierte.

Doch die Gegeninformation schläft nicht und gönnt dem angeblichen Widerstand 2020 und den vorgeblichen Querdenkern weder Zeit noch Geld, dafür Intrigen und Diffamierungen ohne Maß und Unterlass. Am Nimbus der Kleinbürger wird gekratzt vor allem von Mitgliedern und Mandatsträgern der Parteien CDU, CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke.

Beispielsweise sehen Georg Maier (SPD) und Andreas Geisel (SPD) vor allem „Einflussnahme“ von rechten „Extremisten“, ja, von „Rechtsextremisten“. Das deutet darauf hin, dass diese Sozen begreifen, dass ihnen bald auch noch die letzten Wähler weglaufen.

Mein Franz Josef Strauß hätte diesen Sozen im Land, also auch Merkel und ihren Ministern von den Altparteien CDU, CSU und SPD, entgegengeschleudert: Wer das Volk „verwirrt, … ohne Grund in Unsicherheit, Aufregung und Furcht versetzt, betreibt das Werk des Teufels“.

Wo der Mann aus München recht hatte, hat er recht. Immer mehr Deutsche begreifen das auch so und nicht anders. Die Wut wächst. Die Wutbürger rufen „Widerstand“, aber sie protestieren noch brav und bieder wie Kleinbürger.

Sie müssen verstehen lernen, worum es geht. Und es geht immer um Macht und Herrschaft.

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