Moskau, Russland (Weltexpress). Die gestern in Moskau unterzeichneten Verträge zwischen den Staas- und Regierungschefs der Russischen Föderation, der Volksrepublik Donezk und der Volksrepublik Lugansk beinhalten sowohl den gemeinsamen Grenzschutz für beide Volksrepubliken als auch den Aufbau von Stützpunkten beziehungsweise der Nutzung militärischer Infrastruktur.

Die Verträge sind gemacht, die Verträge wurden heute auf der Heimatseite der russischen Staatsduma veröffentlicht.

In einem heißt es: „Die Vertragsparteien werden beim Schutz der Souveränität, der territorialen Integrität und der Sicherheit der Russischen Föderation und der Volksrepublik Lugansk eng zusammenarbeiten. Sie werden einander unverzüglich konsultieren, wenn nach Auffassung einer der Vertragsparteien die Gefahr eines Angriffs gegen sie entsteht, um die gemeinsame Verteidigung, die Aufrechterhaltung des Friedens und der gegenseitigen Sicherheit zu gewährleisten.“

Zudem steht geschrieben: „Der Schutz der Staatsgrenze der Volksrepublik Lugansk wird von den Vertragsparteien gemeinsam auf der Grundlage der Interessen ihrer eigenen Sicherheit sowie des Friedens und der Stabilität durchgeführt.“

Das gilt auch für den Vertrag zwischen der Russischen Föderation und der Volksrepublik Donezk.

Zudem seien die Verträge an Wjatscheslaw Wolodin als Vorsitzender der Staatsduma übergeben worden. Es wird eine baldige Ratifizierung erwartet.

Außerdem seien die Verträge an den Ausschuß des russischen Unterhauses für internationale Angelegenheit und den Ausschuß für Angelegenheit der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), die eurasische Integration und die Beziehungen zu den Landsleuten der Staatsduma übersandt worden.

Die Anerkennung der Volksrepubliken Donezk und Lugansk durch weitere Staaten dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein.

Sowohl die Volksrepublik Lugansk als auch die Volksrepublik Donezk dürften demnächst Mitglieder der GUS werden.

Durch die Verträge mit Moskau und der GUS dürfte die wirtschaftliche Basis für Verbesserungen und Wohlstand der Russen in den beiden Volksrepubliken gewährleistet werden. Das dürfte sowohl für die Landwirtschaft und Industrie als auch für die Banken gelten.

Anmerkung:

Siehe auch die Artikel Putin entsendet Truppen der Streitkräfte der Russischen Föderation in die Volksrepubliken Donezk und Lugansk, Präsident Putin in Moskau: Alle Angriffe auf die Volksrepubliken Donezk und Lugansk sind sofort einzustellen und Die Russische Föderation erkennt die freien Volksrepubliken Donezk und Lugansk an – Wladimir Putin begründet am Abend in Moskau diese Entscheidung ausführlich von Mischa Medwedew.

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