Pfeifkonzert nach Heimspielklatsche oder Die SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA erlebt einen weiteren Absturz – Bald ganz bankrott und Baumann raus?

Wimpel von Werder Bremen. © Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow, Aufnahme: Berlin, 14.5.2016

Bremen, Deutschland (Weltexpress). Seit ein paar Jahren wird die SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA runtergewirtschaftet, nicht erst seit ein paar Wochen oder Monaten. Gut Geschäftsleute sorgen in guten Zeiten für schlecht vor. Wer das nicht tut, sondern die Vorsorge unterläßt, der ist ein schlechter Geschäftsmann.

Von schlechten Geschäftsleuten wimmelt es in Bremen nur so und offensichtlich auch seit Jahr und Tag bei der SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA, die im Grunde vor dem Bankrott steht, wenn nicht auch ein paar Sozen von der SPD über diese Kapitalgesellschaft die Hand halten würden. So und nicht anders wird es zu beiden Seiten der Weser gesehen.

Was das Publikum heute im ehemaligen Weserstadion zu sehen bekam, das war auch eine Bankrotterklärung. Das Absteiger-Unternehmen aus der langweiligsten Liga der Welt, das ist: die erste Bundesliga, läßt seine Auswahl nun in der zweiten Bundesliga spielen. Daß es eine Etage tiefer ohne Moos und Moral erstens schlechter werden wird und zweitens als man glaubt, das wissen wir.

Erst die Pokal-Pleite in Osnabrück gegen einen aus der dritten Liga, heute die Heimspielklatsche gegen Paderborn. Osnabrück und Paderborn! Die Talfahrt der Bankrotten hält unter Frank Baumann weiter an. In „Bild“ wird unter der Überschrift „1:4! Paderborn schiesst Werder ab – Fan-Aufstand gegen Baumann“ mitgeteilt, daß der „Fehlstart perfekt sei und „lautstarke ‚Baumann raus!‘-Rufe“ durchs Rund hallten. Baumann? Auch Clemens Fritz kann es nicht besser. Ohne Moos nichts los. Wer aber erst vorlaut Verstärkungen verkündet und dann sein Wort nicht halten kann, der sollte seinen Hut nehmen.

Doch in Merkel-Deutschland geschieht das seit Jahren nicht mehr. Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopfe her, aber die Pleiten und Pannen können noch so mächtig gewaltig sein, vom Hof geht keiner mehr freiwillig. Alle scheinen in diesem Mehltauland an ihren Stühlen zu kleben. Dann müssen sie halt vom Hof gejagt werden. Pfiffe und Pfeifkonzerte werden nicht reichen.

Unter dem Titel „Toprak angeschlagen ausgewechselt – Eine Hälfte zum Vergessen: Bremen geht gegen Paderborn baden“ wird in „Kicker“ (15.8.2021) mitgeteilt, daß sich „der SVW teilweise desolat“ gegen die Paderborner präsentiert habe. Wer so auftritt wie die Mannschaft unter Trainer Markus Anfang, der wird auch aus der zweiten Bundesliga absteigen. Der Kader ist zu schlecht. Punkt. Für bessere Spieler ist kein Geld da. Punkt. Ergebnis: alles andere als Aufstieg. Punkt.

Nur noch (Global-)Milliardäre könnten die SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA retten und müssten dafür viele Millionen in die Hand nehmen. Wer anderes schmiert und schwätz, der ist halt ein Schmierer und Schwätzer. Punkt.

In Bremen gibt es jede Menge davon in Politik und Wirtschaft, Kultur und Sport…

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