Die Sonnenschein- und Schuldenmacherstaaten der EU wollen noch mehr Schulden machen – Keine nach Corona benannten Eurobonds, keine Anleihenkäufe!

Flaggen von EU-Staaten.
Flaggen von Staaten in Brüssel, deren Völker bei der EU-Bürokratur mitmachen. Quelle: Pixabay

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Wahnsinn, aber wahr, die Schuldenmacherstaaten der Europäischen Union (EU) genannten zwischenstaatliche Organisation, die Mitglieder und Mandatsträger allerlei Parteien weiter zu einer Art Vereinigte Staaten von Europa wandeln wollen, wollen noch mehr Schulden machen.

Laut „Reuters“ (7.4.2020) seien das neun von 19 EU-Staaten. Unter der Überschrift „Euro-Finanzminister beraten Italien-Hilfen – Eklat wegen Corona-Bonds?“ heißt es: „Neun von 19 Euro-Ländern hatten zuletzt gemeinsame Schuldeninstrumente gefordert – unter anderem Italien und Spanien. Österreichs Finanzminister Gernot Blümel machte diesen Ländern im ZDF-Morgenmagazin deswegen Vorwürfe. Sie weigerten sich, in bestehende Rettungsboote zu steigen und sagten lieber: ‚Ich will da nicht einsteigen, ich möchte ein größeres und schöneres und der andere soll es zahlen.'“

Keine Frage, dass die Spanier und Italiener maßlos sind und vor allem auch die Deutschen in zwei Staaten haften und also bezahlen lassen wollen. Immerhin halten sich die Deutschen in der Schweizer Eidgenossenschaft aus dem Schlamassel raus. Gratulation!

Unter der Überschrift „Diskussion um Coronabonds – ‚Für seine Schulden ist jeder Staat selbst verantwortlich'“ teilt Alice Weidel in „Junge Freiheit“ (7.4.2020) mit: „Für seine Schulden ist jeder Staat selbst verantwortlich.“

Per AfD-Pressemitteilung vom 7.4.2020 teilt Weidel mit: „Am heutigen Dienstag diskutieren die EU-Finanzminister per Videokonferenz, wie das Bündnis auf die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise reagieren soll. Auch das Thema Corona-Bonds steht auf der Tagesordnung. Die stellvertretende AfD-Bundessprecherin Alice Weidel, Fraktionschefin im Bundestag, warnt eindringlich vor einer solchen Maßnahme. Auch Kredite über den ESM lehnt sie ab. Für die eigenen Schulden müsse jeder Staat selbst verantwortlich sein, mahnt sie im Interview mit der Wochenzeitung Junge Freiheit. Das gelte auch in Krisenzeiten. Zudem fordert Weidel: ‚Deutschland benötigt dringend eine Exit-Strategie aus den Corona-Notmaßnahmen.'“

Das muss man nicht nur Spaniern und Italienern so und nicht anders sagen, sondern auch Franzosen, die permanent pleite sind und bei den Deutschen betteln. Aktuell gewitzigt Coronabonds genannte Europonds sind nichts weiter als die Vergesellschaftung der Schulden und Lasten. Das Franzosen-Präsi Macron hausgemachte Probleme auf die EU-Ebene schiebt und sie mit dem Geld der Deutschen lösen will, das mag mancher noch verstehen, schäbig, hinterhältig und alles andere als freundlich ist das trotzdem. Sollen doch die Franzosen das Renteneintrittsalter von 55 auf 70 hochschrauben, sollen sie doch statt 30 oder 35-Stunden-Woche 40 und mehr arbeiten. Sollen sie doch raus aus dem Euro gehen, Souveränität mit einer eigenen Währung zurückgewinnen und entscheiden, dies auf- oder abzuwerten mit allen Folgen und diese dann auch tragen wie Männer und nicht wie Weicheier betteln.

Jeder Staat muss für sein Budget Verantwortung tragen und darf das Budget-Recht nicht aus der Hand oder nach Brüssel geben.

Auch die Deutschen in der BRD sollten sich Souveränität zurückholen und zur D-Mark zurückkehren. Das würde die Waren der Warenproduzenten deutlich verteuern, richtig, aber zugleich würden man bei denen einkaufen, die billiger sind, also bei den Italienern, Spaniern und Franzosen. Derzeit und also im Euro sind die Sonnenschein-Staaten der EU inklusive Frankreich schlicht zu teuer. Das führt seit Jahren zu inflationären Kreditblase und zum Verlust ihrer Wettbewerbsfähigkeit.

Sie Spanier, Italiener und Franzosen sind selber schuld. Wenn sie zu doof sind, dann müssen sie damit leben, aber sie sollen aufhören zu betteln. Punkt.

Dass sich die Mitglieder und Mandatsträger der Christen- und Sozenparteien erweichen lassen, statt Vernunft walten zu lassen, dass ist hierzulande das Schlimme und Schändliche.

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