Berlin, Deutschland (Weltexpress). Ab Montag gilt in der ganzen Bundesrepublik Deutschland (BRD) Maskenpflicht, nachdem auch die letzten von Sozen und Christen geführten Landesregierungen eingeknickt sind.
In Sachsen-Anhalt, wo Reiner Haseloff (CDU), den Ministerpräsidenten gibt, gilt sie seit heute 0 Uhr im Konsum und im öffentlichen Personennahverkehr, in Thüringen, wo mit Bodo Ramelow ein Soze von der Partei Die Linke regiert, ab Freitag in Bussen, Bahnen und beispielsweise auch beim Bäcker.
In Berlin und Brandenburg gelte die Maskenpflicht ab Montag und zwar für Bussen, S- und U-Bahnen. Ab Montag gilt Maskenpflicht auch in Sachen und Bayern und zwar in Stadt und Land, bei allen Leute und in allen Läden. Ein vor Mund und Nase gezogenes Kopftuch dürfte reichen, auch eine Kufiya könne man sich umbinden.
Hat das alles noch mit dem Coronavirus aus Wuhan zu tun oder ist das schon Karneval? Was Mitglieder und Mandatsträger sowie Minister der Altparteien zu alledem mitzuteilen haben, das ist lang und breit berichtet worden.
Corona oder Karneval? – „Masken bringen nichts!“
Dass selbst Ober-Virologe Prof. Dr. Christian Drosten vom Robert-Koch-Institut (Zitat: „Masken bringen nichts“) das Tragen der Mundschutzmasken „im Kampf gegen das Virus“ als albern ansieht (Zitat: „damit hält man das nicht auf“), das ist im WELTEXPRESS schon oft genug geschrieben worden.
Eine Ausnahme zu den angeblich alternativlosen Virologen und Wirrologen bietet Beatrix von Storch, die als stellvertretende AfD-Bundessprecherin per AfD-Pressemitteilung vom 23.4.2020 zwar von der „Masken-Lüge“ schreibt, aber auch die „Wiedereröffnung“ von „Biergärten, Restaurants und Cafés jetzt“ fordert. Sie teilt mit: „Am Tag des deutschen Bieres bleiben Biergärten und Gaststätten geschlossen, obwohl Länder wie Südkorea gezeigt haben, dass solche Maßnahmen zu vermeiden sind, wenn eine Regierung verantwortungsvoll handelt. Erst die Masken-Lüge, als Spahn und seine Experten behaupteten, Masken böten keinen Schutz, die nur die eigene unzureichende Vorbereitung auf die Pandemie verschleiern sollte. Und jetzt wird eine ganze Branche mit über einer Million sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den Ruin getrieben, ohne Sinn und Verstand, ohne Planungsperspektive. Und eine kritisch-konstruktive öffentliche Diskussion über den Exit wird von Merkel als ‚Öffnungsdiskussionsorgien‘ aufs Übelste diffamiert: Das ist dieselbe demokratieverachtende Haltung, die wir bei ihr in der Euro- und Flüchtlingskrise bereits gesehen haben. Die Kanzlerin versucht einmal mehr, ihre Politik als alternativlos darzustellen. Das zeugt auch von Merkels Verachtung für den demokratischen Diskurs.“
Die Sozen und Antideutschen in den Parteien Die Linke sowie Bündnis 90/Die Grünen bieten im Grunde das Gerede und Geschreibe der großen Staats- und Regierungsparteien.
Und was sagen und schreiben die Mitglieder und Mandatsträger von der mit den Buchstaben FDP abgekürzten Partei der Besserverdienenden? Sie meckern wie so oft über Frau Merkel und wünschen sich mehr Profis in der Politik. Wenn damit Christian Lindner gemeint sein sollte, dann kann jedes Coronavirus kommen.