Säuberungen unter Selenski in der faschistischen Ukraine

In Kiew werden beim faschistischen Putsch im Februar 2014 getötete Aufständische geehrt. © Münzenberg Medien, Foto/BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: Kiew, 8.6.2017

Kiew, Ukraine (Weltexpress). Der Rückhalt für den dritten Kriegspräsident unter dem Regime der Ukraine nach dem faschistischen Putsch im Februar 2014, der von den VSA geplant und finanziert, organisiert und orchestriert wurde, bröckelt augenscheinlich. Wie lange sich der Faschist Wladimir Selenski, auch Wolodymyr Selenskyj geschrieben, noch als Kriegspräsident halten wird, das ist unter Kennern und Kritikern umstritten.

Fest steht, daß unter ihm die politischen Verfolgungen, Festnahmen, Folterungen und Morde massiv zugenommen haben. Fest steht, daß jüngst unter dem Faschisten Selenski jede Menge Verfahren wegen Hochverrats und Kollaboration zugenommen haben. Von 651 neuen Verfahren ist die Rede. Igor Klimenko, Chef der Nationapolizei, teilte am heutigen Sonntag auf im Fratzebuch genannten „Facebook“ (24.7.2022) mit, daß seit Anfang März 2022 mehr als 1 530 Personen wegen Sabotagetätigkeiten festgenommen worden seien. In den letzten vier, fünf Monaten seien mehr als 1 000 Strafverfahren wegen Kollaboration angestrengt und 174 Personen bis dato angeklagt worden. Jede Menge Richter, die in der Ukraine den Freisler machen, stehen Gewehr bei Fuß.

Fest steht auch, daß dort, wo Truppen der Allianz, also Truppen der Streitkräfte der Staaten Russländische Föderation (RF), Volksrepublik (VR) Donezk und VR Lugansk vorrücken, nicht nur Dutzende Personen aus dem Staatsdienst und der Streitkräfte des Regimes der Ukraine die Seiten wechseln, wie von Personen in Politik (Einheitsparteien) und Presse (Hauptabflußmedien) in noch deutschen Staaten behauptet, sondern Tausende. Fest steht, daß alleine ein paar Dutzend hohe Mitglieder von Generalstaatsanwaltschaft und Geheimdienst die Seiten gewechselt haben. Wenn einstige Schlapphüte der jeweiligen Marionetten-Regierungen in Kiew dort und anderswo, beispielsweise in Berlin und Wien, Paris und London, aber vor allem in Washington zu Doppelagenten erklärt werden, dann lachen nicht nur die Oppositionellen, die in der faschistischen Ukraine unterdrückt und zum Teil verfolgt werden. Deren Vereinigungen und Parteien wurden längst verboten, deren Medien auch oder gleichgeschalten.

Der Rauswurf von Irina Wenediktowa, auch Iryna Wenediktowa geschrieben, der Generalstaatsanwältin der Ukraine, und Iwan Bakanow, Chef des berüchtigten Sluschba bespeky Ukrajiny, also des Sicherheitsdienstes der Ukraine, also des Inlandsgeheimdienstes, mit der Spezialeinheit genannten Mörderband Alpha, dann wissen Kenner und Kritiker, was die Stunde geschlagen hat – von den ständigen Umbildungen der Marionetten-Regierung ganz zu schweigen.

In der faschistischen Ukraine finden gerade Säuberungen im Staat statt. Der ist nicht nur einer der Oligarchen, wobei Selenski nur eine Erdnuss-Oligarch ist, sondern der korrupteste in Europa. Daß Christen und Sozen, Olivgründe und Besserverdienende der Einheitsparteien der BRD daran gefallen finden, das wundert Kenner und Kritiker auch in Kiew wenig.

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