Die Kiezkicker aus Hamburg hauen auf Sankt Pauli die Borussen genannten Preußen aus Dortmund raus

Das Millerntor-Stadion in Hamburg auf Sankt Pauli. Quelle: Pixabay

Hamburg, Deutschland (Weltexpress). Wer meint, daß das eine Pokalüberraschung war, die es Dienstag im Dunkeln beziehungsweise unterm Flutlicht auf Sank Pauli gab, der irrt. Die von Cheftrainer Timo Schultz betreute Mannschaft ist nicht nur Tabellenführer der 2. Liga, sondern auch gut genug, mittelmäßige Mannschaften aus der langweiligsten Liga der Welt aus dem Fußball-Mafia-DFB-Pokal zu werfen.

Die Elf von Marco Rose versagt halt immer, wenn’s darauf ankommt. „Tor, Tor, Millerntor“, hieß es schon nach wenigen Minuten. Etienne Amenyido traf (4.). Dann endlich einer für die Preußen aus Dortmund, aber ins eigene Tor. Axel Witsel war der Rabe (40.).

Daß auch in Hamburg nur Ausländer trafen, das darf geschrieben werden, denn auch Erling Haarland, der den Trosttreffer zielte (58.) ist kein Deutscher. Thorgan Hazard, Marco Reus (18.) und Haarland (19.) vergaben vorher schon Gelegenheiten.

Daß die Gäste aus Westfalen mehr oder weniger 70 Prozent Ballbesitz haben würden und dabei auch ein deutlich bessere Paßgenauigkeit von annähernd 90 Prozent, das war klar. Doch die Sankt Paulianer verteidigten aufopferungsvoll. Dennoch gaben die Gäste über ein Dutzend Schüsse. Über eine Hand voll mußte Dennis Smarsch, der das Tor der Kiezkicker am Millerntor hütete, entschärfen.

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