Die Inflation in den VSA beträgt 7 Prozent – Höchste Preissteigerung und Geldentwertung seit 1982

Fahrzeuge in San Francisco. Quelle: Pixabay, Foto: nextvoyage

Washington, VSA (Weltexpress). Daß die Inflation in den Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) so hoch ist wie seit Jahren nicht mehr, das wissen Kenner. Daß sie im Dezember 2021 im Vergleich zum vergangenen Dezember 7 Prozent zugelegt hat, das wurde jetzt in verschiedenen Medien mitgeteilt.

Im November 2021 betrug die Inflation noch 6,8 Prozent. Mit anderen Worten: Die Preise in den VSA steigen weiter ohne Unterlaß. Sowohl an der Wall Street in New York als auch in Washington wird die Inflation mit Argwohn beobachtet und bemerkt, daß vor allem die Preise für Gebraucht- und Neuwagen mächtig gewaltig gestiegen sind. Immer weniger VS-Amerikaner können sich diese private Beweglichkeit auf Rädern erlauben.

Die Herren des Federal Reserve Systems (FED) der VSA werden aus die Stützungskäufe beziehungsweise Anleihekäufe zur Stützung der Kapitalisten beziehungsweise Kapitalgesellschaften vermutlich stark zurückfahren und die Zinsen erhöhen und das womöglich merklich, allerdings scheibchenweise beziehungsweise schrittchenweise.

Jerome Powell, der als FED-Chef gilt und sich Präsident nennen läßt, sagte allerdings am 11.1.2022 bei einer Anhörung im Senat der VS dazu nichts.

Kenner und Kritiker sehen kein Ende der Inflation, sondern sogar noch eine Steigerung. Die Preise werden weiter steigen, die Löhne allerdings auch.

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