Die FDP abgekürzte Partei der Besserverdienenden fällt mal wieder auf die Fünf-Prozent-Hürde

Eine kleine Hürde. Quelle: Pixabay, Foto: Taken

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Zwar gibt es in der BRD immer mehr Besserverdienende, immer mehr reichen, ja, die Bourgeoisie wächst weiter, vor allem im Verhältnis zum Weltproletariat, aber die Partei der Besserverdienenden der BRD fällt auch und zwar mal wieder auf die Fünf-Prozent-Hürde, nicht auf die Füße.

Die Umfrage von Kantar/Emnid wurde vor dem Parteitag am vergangenen Sonnabend für die „Bild am Sonntag“ (20.9.2020) erhoben. Gestern stand die FDP bei „Bild“ (20.9.2020) unter der Überschrift „Sonntagstrend – SPD und FDP verlieren“ bereits bei 5 Prozent.

Die Zehn-Prozent-plus-x-Partei SPD fällt auf 16 Prozent und das ist angesichts der Skandale der Sozen auf den vorderen Plätzen mehr als gut. CDU und CSU kommen zusammen weiter auf 36 Prozent.

Bündnis 90/Die Grünen bleiben bei 18 Prozent und Die Linke bei 8 Prozent. Nach wie vor bleibt eine Koalition aus CDU/CSU und SPD sowie CDU/CSU und Bündnis 90/Die Grünen im Rahmen des Möglichen.

Laut aktuellem von Kantar/Emnid erstellten Sonntagstrend liegt die AfD bei 11 Prozent.

Dass „sonstige Parteien … 6 Prozent wählen“ würden, das wird in „Bild“ auch mitgeteilt.

Nebenbei bemerkt wurde am Samstag Volker Wissing als Nachfolger der rausgeekelten Linda Teuteberg als Generalsekretär der Partei der Besserverdienenden gewählt.

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