Deutschland, Tschechien und Österreich ehren den „Hofkünstler in Europa“ – Serie: Die Ausstellung „Hans von Aachen, 1552 – 1615“ endet im Kunsthistorischen Museum in Wien (Teil 1/2)

Frankfurt am Main (Weltexpress) – Immerhin galt diese Ausstellungstournee durch besagte drei Länder – in Aachen ab 11. März 2010, Prag vom 1. Juli bis 3. Oktober 2010 und Wien bis 9.1.2011 – einem Künstler, der in besonderem Maße als „Europäer“ bezeichnet werden kann, wobei wir, die wir immer noch Kinder des 19. Jahrhunderts mit seiner Sucht der Nationalstaaterei sind, immer wieder konstatieren müssen, daß unser heutiges Zusammenwachsen von Europa in früheren Zeiten eine Selbstverständlichkeit war, im Mittelalter erst recht, aber auch zu Zeiten des Hans von Aachen, der kunsthistorisch in einer besonders interessanten Epoche lebte, denn mit der Renaissance und ihrer Vollendung der klassischen, nach den Idealen gemalten, aber realistischen Malweise, war auf Malerseite alles gesagt, was gesagt werden konnte und die Künstler wandten sich in Form und Inhalt neuen Herausforderungen zu.

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