Unioner verlieren und der Sport-Club Freiburg steht auf dem zweiten Platz in einer der langweiligsten Ligen der Welt im Männerfußball

Fußbälle im Tor. Quelle: Pixabay, Foto: Tomasz Chmielewski

Freiburg, Deutschland (Weltexpress). Die von Christian Streich nominierten Spieler der Auswahl des Sport-Club Freiburg e.V. besiegten in einem Punktspiel mit vier Elfmetern die von Urs Fischer aufs Feld geschickte Mannschaft des 1. FC Union Berlin e.V. mit 4:1 (4:0).

Der erste Elfmeterpfiff ertönte gleich zu Beginn. Ein angeblicher Handelfmeter. Vincenzo Grifo ließ sich die Gelegenheit mit nur einem Gegenspieler nicht nehmen und traf zum 1:0 (4.). Ein Fehlpaß von Paul Seguin leitete einen Tempogegenstoß ein, den Grifo zum 2:0 abschloß (6.). Wenig später kassierte Diogo Leite für sein Foul als „letzter Mann“ eine Rote Karte. Gut, er war der vorletzte, denn Lennart Grill hütete das Berliner Tor. Deniz Aytekin verstand keinen Spaß und zeigte auf den Punkt. Das war der dritte Strafstoß in diesem einen Punktspiel.

Wieder traf Grifo (20.). Drei Tore in 20 Minuten. Alle Achtung.

Wenige Minuten zuvor vergab Robin Knoche einen Strafstoß für Union.

Im Grunde genommen war die Begegnung nach 19 beziehungsweise 20 Minuten entschieden und für die Profis genannten Spieler im Profit-Fußball nur noch Formsache. Einerseits spielten sie ihren Stiefel runter, andererseits erhöhte Michael Gregoritsch noch vor der Pause zum 4:0 (45. +1).

Auch in der zweiten Hälfte spielten die Union in Unterzahl, erhielten jedoch noch einen zweiten Elfmeter. Sven Michel trat an und traf (85.). Entstand: 4:1.

Die Gastgeber hatten nicht nur doppelt so viel Ballbesitz und speilten nicht nur doppelt so viele Pässe, sondern dreifach! Vor allem war die Paßgenauigkeit auch in den wichtigen Szenen deutlich besser.

Daß die zugereisten Berliner aus der Migranten-Metropole nur sieben Schüsse zuließen, wobei fünf aufs Tor gingen und vier rein, das spricht für deren herausragende Defensive, ohne die nach 15 Punktspielen keine 27 Punkte auf der Habenseite stehen würde. Das ergibt in der Tabelle in einer der langweiligsten Ligen im Männerfußball den fünften Platz.

Die nach Freiburg und umzu gereisten Fußballer stehen hinter dem Branchenprimus, das ist: die FC Bayern München AG, auf dem zweiten Platz. Alle Achtung! Aber auch: Mehr geht nicht.

Anmerkung:

Siehe auch den Beitrag

im WELTEXPRESS.

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