Berlin, Deutschland (Weltexpress). Der Laden läuft, wie man so sagt. Die Microsoft Corporation mit Sitz in Redmont im VS-Bundesstaat Washington verzeichnet gute Geschäfte, laut Reuters (19.9.2019) vor allem gute „Cloud-Geschäft“, aber auch, weil „das … Ende des Betriebssystems Windows 7“ nah sei.
Das alles und noch mehr soll zum super „Umsatz des weltgrößten Softwarekonzerns“ geführt haben, der laut Reuters „im Ende Juni abgelaufenen Geschäftsjahr 2018/19 um 14 Prozent auf 125,8 Milliarden Dollar“ gestiegen sei. „Der Nettogewinn sprang um gut ein Fünftel auf 36,8 Milliarden Dollar, wie der US-Konzern mitteilte. Im Schlussquartal übertraf Microsoft die Erwartungen von Analysten, was den Kurs des wertvollsten börsennotierten Unternehmens der Welt nach Handelsschluss in New York auf neue Rekordmarken über 140 Dollar je Aktie schob.“
In „T3N“ (19.7.2019) heißt es unter der Überschrift „Cloud-Geschäft brummt: Microsoft steigert Umsatz deutlich“, dass „besonders das regelrecht boomende Cloud-Geschäft beschert Microsoft Rekordumsätze. Dabei ist es vor allem Microsoft Azure, die Cloud-Computing-Lösung für Unternehmen, die Quartal für Quartal im hohen zweistelligen Prozentbereich, zuletzt um 64 Prozent, zulegt. Damit schwächt sich das Wachstum der Azure-Cloud zwar um neun Prozent ab, bezogen auf das Vorquartal, ist aber immer noch stark.“
Doch für die Microsoft Corporation läuft es auch in anderen Geschäftsbereichen rund. „So konnte ‚Office 365‘, die bekannte Bürosoftware, die es inzwischen auch in einer Web-Version gibt, um 31 Prozent zulegen. Linkedin, das soziale Netzwerk für den professionellen Bereich, verbesserte sich um 25 Prozent.“
Anders formuliert: Die Leute in den Ländern dieser Web-Welt scheinen für Linux oder GNU/Linux und viele, viele gute Open-Source-Produkte schlicht zu doof zu sein.
Doch vor allem mit dem Mythos Cloud lässt sich das Geld der Leute klauen – und in der Datenwolke auch noch die Daten.