Das Elend auf den Intensivstationen und die Versager, die Coronalügner und ihre Hofberichterstatter

Ein Bett in einem Krankenhaus. Quelle: Pixabay, Foto: PublicDomainPictures

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Kenner und Kritiker wissen, dass in der BRD Betten abgebaut wurden. Sie wissen auch, dass viele „privatisiert“ wurden. Über Jahren wurden Krankenhäuser, Hospitäler und Spitäler vor allem von Sozen und Christen der Altparteien CDU, CSU und SPD aus den Händen des Staates in die der Bourgeoisie überführt.

Seit Mitte des vergangenen Jahrhunderts erfassten Wellen der Industrialisierung das Krankenhauswesen in deutschen Landen, jedenfalls in denen, die es noch sind und sein dürfen, in denen Deutsche noch in der Mehrheit sind, auch wenn diese rapide schwindet.

Die Zahl der Krankenhäuser wurden in den letzten Jahrzehnten nahezu halbiert, die Zahl der Betten reduziert und zwar stark. Weit mehr als halbiert wurde die Belegungszeit der Betten, während die Fallzahlen im Grunde stetig stiegen. Weil in Intensivstationen das meiste Geld gemacht wird, stieg die Zahl von Intensivbetten. Vom Atlantik bis zum Ural gibt es in der BRD die meisten Intensivbetten und fast alle verfügen über Beatmungsmöglichkeiten. Doch die Zahl der Intensivbetten wird mehr denn je unter Gesichtspunkten der Profitorientierung bemessen und befohlen.

Daher befindet sie sich seit Jahren am Rande der Auslastung, denn je höher die Auslastung umso höher der Gewinn. Wer also als Coronalügner jetzt von einer nie dagewesenen Auslastung von Intensivbetten schwätzt und schmiert, der versucht, die Leute im Land hinter die Fichte zu führen.

Unter der Überschrift „Die Intensivstationen waren auch vor Corona schon am Limit“ teilt Gunnar Schupelius in „B.Z.“ (6.12.2020) mit, dass es „auch schon in den Vorjahren“ den „Kollaps der Intensivmedizin“ gegeben habe „und dennoch wurde am Personal gespart“. Nun, am Personal wurde nicht gespart, das Personal wurde reduziert. Immer weniger Lohnarbeiter müssen immer mehr mit der Hand und dem Kopf arbeiten. Schupelius schreibt: „Auf den Intensivstationen ging es auch vor Corona um Leben und Tod und sie waren auch in den Vorjahren schon überlastet. Der einzige Unterschied bestand darin, dass diese Überlastung nicht jede Stunde in den Nachrichten gemeldet wurde.“

Dass es bereits in der „Grippewelle 2017/2018 … zu Einschränkungen in der Notfallversorgung der Bevölkerung“ gekommen sei, das wird in diesem Artikel erwähnt. Christen, Sozen und Sozialisten, Olivgrüne und Besserverdienende haben an der Lage nichts geändert und so sieht es auch in dieser Saison für Viren aus wie immer. Jede Saison befindet sich das Gesundheitssystem in der Krise. Die Krise ist längst eine permanente. Damit sollten sich die Hofberichterstatter der Lügen- und Lückenmedien einmal beschäftigen, oder?

Christen, Sozen und Sozialisten, Olivgrüne und Besserverdienende warnten vor „Wellen“. Auf die Saison haben die Verantwortlichen das Gesundheitssystem nicht vorbereitet. Sie sind Versager.

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