Auf 104 Seiten ziehen sie Bilanz über ihre gemeinsame Arbeit am archäologischen Erbe der Stadt – von der Altsteinzeit bis in die Gegenwart, von der Ausgrabung bis zur Ausstellung. Keine Stadt in Hessen und nur wenige in Deutschland können eine derart ertragreiche Stadtarchäologie vorweisen wie Frankfurt.
Dazu wird immer Neues und Interessantes gezeigt. Denn die Publikation wird durch eine kleine Präsentation herausragender, exzeptioneller Neufunde deutlich, wie einem Phallusglas von etwa 1500 n. Chr., einem Bleisiegel von Papst Gregor XI. (1370 – 1378) oder einem spätkeltischen Münzschatz aus dem Heidetränk-Oppidum, die bis Ende August im Archäologischen Museum zu sehen sein werden.