Darf’s ein bisschen mehr sein? – In Washington sollen für die Lohnarbeiter der VSA noch einmal 500 Milliarden Dollar lockergemacht werden

Ein Blick aufs Kongressgebäude in Washington, VSA, wo Demokraten und Republikaner Politik auch inszenieren. Quelle: Pixabay, BU: Stefan Pribnow

Washington, VSA; Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Die Leute im Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) genannten Land ertrinken im Geld. Und dennoch will der VS-Senat in Washington weiter fluten, denn den kleinen und mittleren Unternehmen ist genau das ausgegangen: Geld.

Für diese sollen rund 500 Milliarden Dollar aus dem Nichts geschöpft werden. Die quasi Einheitspartei der VSA, die je nach Kapitalfraktion unterschiedliche und dennoch ähnliche Bewerberspiele für die Präsidentschaft veranstaltet und beim Inszenieren von Politik das Klappern des Geschäfts nicht vermissen lässt, ist sich einige, also die entscheidenden Mitglieder und Mandatsträger der Demokratische Partei und der Republikanischen Partei.

Aus diesen Parteien, die Karriere- und Kaderschmieden sind, wird das Personal für den Staat rekrutiert, welcher der des Kapitals ist. Die oberen Beamten bemerken nun seit Wochen, dass den Lohnarbeitern Lohn fehlt. Daher sollen die fast 500 Milliarden letztendlich in die Lohntüten gesteckt werden. In den VSA wird das Triple P genannt und steht für Paycheck Protection Program (PPP).

Die neue Flutung wird fällig, weil die alte längst versickerte. Die „Neue Zürcher Zeitung“ (22.4.2020) teilt unter dem Titel „Washington stellt eine weitere halbe Billion Dollar für Corona-Hilfen bereit“ dazu mit, dass „der Fonds … mit weiteren 321 Mrd. $ geöffnet“ werde, „nachdem die ersten 349 Mrd. $ am vergangenen Donnerstag zur Neige gegangen waren. Auch das frische Geld dürfte innert Tagen aufgebraucht sein, weil die KMU bereits Schlange stehen.“ KMU ist die Abkürzung für kleinere und mittlere Unternehmen.

Dass das PPP „im Rahmen des dritten, über 2 Bio. $ schweren Corona-Hilfspakets aufgesetzt“ werde, das wird ebenfalls mitgeteilt. Mit allem Drum und Drank, heißt es aus dem Weißen Haus, würde das neue Programm oder Paket rund 480 Milliarden Dollar erreichen.

Bereits jetzt wird für das nächste Paket gebettelt. Mehrere Bundesstaaten stehen vor dem Bankrott. Die nächste wohl wieder 500 Milliarden Dollar schwere Geldwolke dürfte wohl bald zum Abregnen gebracht werden.

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