Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Weltweit sind „deutsche“ Banken nur noch belanglos. Das gilt für die Deutsche Bank und mehr noch für die Commerzbank mit Sitz in Frankfurt am Main.
Die Commerzbankster verschluckten sich an der Dresdner Bank und gelten seit 2008 als Pleitebankster. 2009 musste die Bundesrepublik Deutschland (BRD) eingreifen. Der Laden im Land wurde teilverstaatlicht. Dann wurden auch noch Schund- beziehungsweise schlechte Wertpapier in eine Schrottbank, auch Bad Bank genannt, ausgelagert.
In den letzten Jahren geriet die Commerzbank zudem ins Visier von Steuerfahndung und Staatsanwaltschaft nicht nur der BRD. Zudem tauchten Commerzbankster in den Panama Papers auf. Zum Schluss galt die Commerzbank als ein Topf voll Scheiße.
Dass es sich dabei um einen Großtopf handelt, das wurde deutlich, als laut Wikipedia „am 2. Mai 2016“ der „Rechercheverbund aus Handelsblatt, Bayerischem Rundfunk, Washington Post und der US-amerikanischen Non-Profit-Stiftung ProPublica ihre Datenanalyse zur sogenannten Dividenden-Arbitrage bekannt“ gab. Unter Quellenangabe „Deutsche Welle“ (2.5.2019) soll „mit den auch als ‚Cum-Cum-Deals‘ genannten Geschäften … Banken ihren Kunden, Kapitalertragssteuern in Millionenhöhe zu vermeiden“ geholfen haben. „Besonders die Commerzbank soll dies in der Vergangenheit relativ häufig praktiziert haben.“
Nun wollen die Commerzbankster Filialen schließen und Lohnarbeiter feuern und das angeblich wegen der „Belastungen durch die anhaltend niedrigen Zinsen“, wie „Reuters“ (20.9.2019) mitteilt. Die „niedrigen Zinsen“ fallen bekanntlich nicht vom Himmel, sondern sind von den Herren der Europäischen Zentralbank (EZB) als mehr oder weniger wichtigste Veranstaltung der Europäischen Union (EU) so und nicht anders gewollt. Gegenüber der EZB ist das an Lächerlichkeit und Bedeutungslosigkeit kaum zu überbietende EU-Parlament echt eine Erdnuss.
Doch zurück von den EUrokraten zu den Commerzbankstern. Durch einen Verkauf der „polnischen Tochter mBank“, an dem die Commerzbank 69 Prozent halten würde, sollen „rund zwei Milliarden Euro in die klammen Kassen der Commerzbank“ gespült werden. Damit scheinen die Verantwortlich nötiges Geld auch für den Umbau der Bank dann zur Verfügung zu haben, denn die „Restrukturierungskosten“, wie der Filial- und Stellenabbau genannt wird, würden Kosten von „850 Millionen Euro“ verursachen.
In „Spiegel-Online“ (20.9.2019) wird darüber informiert, dass „die Pläne … der Aufsichtsrat…, der in der kommenden Woche zu seiner Strategiesitzung zusammenkommt“ noch absegnen müsse.