Bundeswehr-Einsatz im Irak aus – Haben die Oberbefehlshaberinnen der BRD-Streitkräfte Angela Merkel und Ursula von der Leyen Angst vor dem Iran oder vor den VSA?

Bundesministerin der Verteidigung, Ursula von der Leyen, begrüßt General Eberhard Zorn mit militärischen Ehren als neuen Generalinspekteur im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin, am 19.04.2018. © Bundesministerium der Verteidigung

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dass die Falken in den Vereinigten Staat von Amerika gerne die Welt überwachen und bestrafen, das weiß man dort, wo man es wissen will, sagen und schreiben darf. Und dass die VSA mal wieder mit dem Finger nicht nur auf Russland, China, Nordkorea und Venezuela zeigen, sondern auch auf den Iran, das ist auch bekannt.

Vom Iran gehe große Gefahr aus, heißt es in den VSA und der Reporter, der am Hof ist, berichtet brav. Bei den Lohnschreibern der Systemmedien in den Vasallenstaaten ist das nicht anders. Sie müssen von einer Gefahr berichten, die vom Iran ausgehe. Sie würde vom Elburs- oder Zāgros-Gebirge bis ins Norddeutsche Tiefland reichen, raunen diese Aftergänger und faseln etwas von Iran gleich Atomwaffen.

In „Spiegel-Online“ (15.5.2019) klingt das dann so: „Die Bundeswehr hat den Ausbildungsbetrieb für die Streitkräfte im Irak wegen der zunehmenden regionalen Spannungen ausgesetzt. Der Schritt sei zu Wochenbeginn zusammen mit den Partnern der Anti-IS-Koalition vollzogen worden, heißt es aus Militärkreisen. Die Aufmerksamkeit mit Blick auf eine größer werdende Bedrohung sei gestiegen.“

Die Wahrheit ist das genaue Gegenteil. Kein Staat der Welt wurde so häufig von der Internationale Atomenergie-Organisation mit Hauptsitz in Wien überwacht wie der Iran. Und alle Jahre war die Antwort ein und diesselbe: Der Iran hält die wichtigsten Auflagen des internationalen Atomabkommens ein. Punkt.

Den Bundesdeutschen jedoch geht der Arsch auf Grundeis. Die Merkel-Regierung, die von den Altparteien CDU, CSU und SPD getragen wird, scheint von der Trump-Regierung in Washington gewarnt worden zu sein.

Die Offiziere und Soldaten der Bundeswehr werden abgezogen. Die Nachrichtenagentur Reuters (15.5.2019) teilt kurz und bündig mit: „Deutschland hat den Bundeswehr-Einsatz im Irak nach US-Warnungen ausgesetzt, bewertet die Sicherheitslage vor Ort aber offenbar weniger dramatisch als die Regierung in Washington.“

Was sich für einen Vasallenstaat wie die BRD gehört, das formuliert Jens Flosdorff als Sprecher des Verteidigungsministeriums am heutigen Mittwoch in Berlin wie folgt: „Die Bundeswehr hat das Training jetzt ausgesetzt. Das hat auch damit zu tun, dass wir uns an unseren Partnernationen orientieren, die diesen Schritt unternommen haben.“

Befehle aus den VSA, die ernst zu nehmen sind, müssen befolgt werden, seien sie noch so doof. Das gilt offensichtlich besonders für die Oberbefehlshaberinnen der Bundeswehr. Im direkten Kriegsfall ist das die von eingewanderten Muselmanen liebevoll Mutti genannten Angela Merkel. Und wenn die Kriege anderswo stattfinden, dann die Flintenuschi genannte Ursula von der Leyen.

Über die Angsthasen Angela und Ursula wird in „Spiegel-Online“ genau so wenig geschrieben wie darüber, dass der Befehl aus Washington kam, worauf sogar „Reuters“ hinweist. Immerhin wird darauf hingewiesen, dass „die Bundeswehr … von Jordanien aus am Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien und im Irak beteiligt“ ist und sie „im Irak etwa 160 deutsche Soldaten stationiert“ hat. „Davon sind etwa 60 Soldaten in einem Militärkomplex in Tadschi, nördlich von Bagdad, wo die Ausbildung für Kräfte der irakischen Streitkräfte läuft. Etwa hundert Soldaten sind im Kurdengebiet im Norden des Landes.“

Dass die Regierung in Damaskus weder von Washington noch Berlin gefragt wurde, sondern dass die VS-Amerikaner und die BRD-Deutschen gegen den Willen der gewählten Regierung in Syrien Krieg führt, das wird wiederum nicht erwähnt. So ist das mit der Lücken- und Lügenpresse, die in Zeiten permanenter Kriege permanent Propaganda betreibt.

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