Bundespräsident Gauck nach seinem Bonn-Besuch: „Das rheinische Fluidum hat etwas Einladendes“

Bundespräsident Joachim Gauck und Daniela Schadt vor der Villa Hammerschmidt in Bonn. © Stadt Bonn, Fotograf: Michael Sondermann

"Eindrucksvoll". Dieser Begriff tauchte wiederholt auf, als Bundespräsident Joachim Gauck eine kurze Bilanz seiner "Bonn-Woche" zog, in der er vom 20. bis 23. August seine Amtsgeschäfte vom Rhein aus führte. "Das rheinische Fluidum hat etwas Einladendes", so Gauck. "Wir kommen gern wieder", sagte er im Park seines Bonner Amtssitzes. "Die Geschichte, die schöne Landschaft, das herrliche Anwesen – und das alles kombiniert mit eindrucksvollen Bürgerinitiativen, die ich kennengelernt habe – das war schon etwas Besonderes."

Das Staatsoberhaupt hatte gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt der Stadt Bonn seinen offiziellen Antrittsbesuch abgestattet, sich dabei ins Goldene Buch eingetragen und das Beethoven-Haus besichtigt. Sichtlich angetan war er von seiner Begegnung mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des integrativen Hauses am Müllestumpe. Außerdem standen unter anderem das Haus der Geschichte, das Adenauer-Haus in Rhöndorf und sein offizieller Besuch in Rheinland-Pfalz und im Arp-Museum in Süden von Bonn sowie weitere Gespräche in der Villa Hammerschmidt auf dem dichtgedrängten Programm. Gauck: "Ich verlasse das Rheinland mit schwer zu überbietenden Eindrücken." Die nächsten Termine für einen Bonn-Besuch und seiner Arbeit im zweiten Dienstsitz im Villa Hammerschmidt stehen schon auf dem Programm.

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