Bomber-Biden und das erneute Bombardement in Syrien

Kriegsflugzeuge der Vereinigten Staaten von Amerika über einer Wüste aus Sand. © US Air Force

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Kein Staat der Welt bricht so häufig das Völkerrecht wie die Vereinigten Staaten von Amerika (VSA). Darüber wurden ganze Bücher geschrieben. Die Wege des Yankee-Imperialismus sind blutig, mit Leichen gesät, voller Leid und Elend. Vor allem ging und geht es den Yankee-Imperialisten um Rohstoffe, besonders um billiges Öl. Dafür wird das Recht der Völker mit Füßen getreten.

Seit dem Sieg der VSA über das Deutsche Reich 1945 muss einer der Nachfolgestaaten Vasallenstaat sein. Das ist: die BRD. Zu den Aufgaben der jeweiligen Regierungen gehören nicht nur Tributleistungen, auch Vasallentruppen müssen gestellt werden.

Sevim Dagdelen, die als Obfrau der Fraktion Die Linke im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages gilt, wird in einer Linksfraktion-Pressemitteilung vom 26.2.2021 unter dem Titel „Auch Bidens Bomben schaffen keinen Frieden“ wie folgt zitiert: „Der neue US-Präsident setzt mit dem Befehl zum Bombardement in Syrien und der Zusage militärischer Unterstützung für die islamistische Kopf-ab-Diktatur Saudi-Arabien die Wildwest-Methoden und den Völkerrechtsbruch seiner Amtsvorgänger fort… Bidens Bomben auf Ziele in Syrien sind wie die anhaltende nicht autorisierte US-amerikanische Militärpräsenz vor Ort ein Angriff auf die territoriale Integrität und Souveränität des Landes. Es ist wohlfeil, gegenüber dem saudischen Herrscher Salman auf die Bedeutung der universellen Menschenrechte und von Rechtsstaatlichkeit zu verweisen, gleichzeitig aber die Waffendeals und die Militärkooperation mit dem islamistischen Regime in Riad aufrechtzuerhalten, das mit dem seit fast sechs Jahren andauernden Jemen-Krieg für die größte humanitäre Katastrophe unserer Zeit verantwortlich ist. Mit der von der NATO beschlossenen massiven Truppenaufstockung zur Unterstützung der USA im Irak droht die Bundeswehr in einen neuen Krieg verwickelt zu werden.“

Der Hinweis, dass „Die Linke … den Abzug aller deutschen Soldaten aus der Region“ fordere, fehlt nicht. Doch dass „die Bundeswehr … nicht länger zum Komplizen beim Völkerrechtsbruch gemacht werden“ dürfe, das teilen längst nicht alle Mitglieder und Mandatsträger der nach wie vor zerstrittenen antideutschen Linken, die sich zudem an der Umvolkung der BRD beteiligt.

Bomber-Biden kann dies egal sein, anderen auch, denn diese Linken der BRD krepeln um die Fünf-Prozent-Hürde. Sie ist: eine zu vernachlässigende „Größe“.

Anmerkung:

Siehe auch den Artikel Yankee-Imperialisten brechen – wie immer – Völkerrecht – Josef Biden lässt in Syrien bombardieren von Mats Marder.

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