Berlins Füchse schlichen nach vierter Klatsche in die Sommerpause

Ein Handball liegt auf einem Tornetz (Symbolbild).. Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). THW Kiel hat sich in der Handball-Bundesliga nicht die Fische aus dem Netz stehlen lassen. Mit einem klaren 34:37-Sieg angelten sich die Hafenstädter zum 23. Mal den Deutschen Meistertitel im Handball.

Zum vierten Mal glückte ihnen das in den vergangenen fünf Jahren. Nur im vorigen Jahr ging der Titel nach Magdeburg. Die Börde-Jungs landeten diesmal auf dem zweiten Rang. Gemeinsam mit Kiel hat sich damit der SCM für die Champions League qualifiziert.

Berlins Füchse ging in den letzten Wochen der Spürsinn für die Meisterschaft ziemlich verloren. Die Berliner fingen sich doch tatsächlich am Sonntag bei Lemgo-Lippe durch eine 32:35-Niederlage die vierten Auswärtsklatsche in Folge ein. Die Hauptstädter bleiben zwar auf ihrem dritten Tabellenrang, entdecken Kiel und Magdeburg in der Tabelle aber nur noch mit dem Fernrohr. Kiel geht mit acht und Magdeburg mit sechs Punkten Vorsprung durchs Ziel.

Dabei hatten die Berliner noch zur Halbzeit in Lemgo mit fünf Toren geführt. Füchse Sportdirektor Stefan Kretzschmar hat wohl Recht, wenn er in seinem Saison-Fazit knurrt: „Unsere Mannschaft hatten in den letzten Auswärtsspielen einen kollektiven Blackout. Wir müssen die Spieler mehr in die Pflicht nehmen. Dabei hilft es nicht, wie Rumpelstilzchen hin und her zu hüpfen. Wir müssen sachlich analysieren und in der nächsten Saison neu angreifen.“

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