Berliner Eisbären warten nach erfolgreichen Vorbereitungsspielen in Wolfsburg und Weißwasser auf Tappara Tampere in der Champions Hockey League

Gerrit Fauser von den Grizzlys Wolfsburg und Marcel Noebels von den Eisbären Berlin während des Spiels zwischen den Grizzlys Wolfsburg gegen die Eisbären Berlin am 21.08.2021 in Wolfsburg. © Grizzlys Wolfsburg / City-Press GmbH, Foto: Marco Leipold

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Daß die Berliner Eisbären wieder trainern, das ist bekannt. Sie spielten auch schon. Neben Trainingsspielen wurden auch Testspeile absolviert, denn die Champions Hockey League steht an. Das erste Spiel ist noch Ende August.

Nach einem 3:2-Sieg des Gewinners der Bärenduelle der letzten Saison, die Berliner Eisbären blieben gegen die Grizzlys Wolfsburg als Meister auf dem Eis der hohen wie leeren Mehrzweckhalle an der Spree, während die Gäste nach einer Weile in die Kabine verschwanden, gab es noch einen 8:1-Sieg bei den Füchsen in der Lausitz.

Lausitzer Füchse versus Berliner Eisbären

Für die Berliner trafen vor 1.611 Zuschauern in Weißwasser Giovanni Fiore (11.), Marcel Noebels (12.), Leo Pföderl (18./PP1) im Anfangsdrittel. Im Mitteldrittel fiel der Ehrentreffer für die Gastgeber durch Breitkreuz (23./PP1) im Powerplay. Korbinian Geibel (38.) baute die Führung für Berlin aus und Kevin Clark (34.) erhöhte auf 5:1. Im Schlußdrittel trafen Pföderl (53./PP1), Sebastian Streu (55.) und Clark (60.). Richtig gelesen, Pföderl und Clark trafen doppelt. Für die Vorarbeit sorgten vor allem Frank Hördler, Matt White und Noebels sowie Bennet Roßmy. Die Leistungen von Roßmy, der am 1. August 2003 in Zittau geboren wurden, sind beachtlich.

Grizzlys Wolfsburg versus Eisbären Berlin

Während in Weißwasser ein, zwei Gänge runtergeschaltet werden konnten, war der Sieg in Wolfsburg über rund 1.000 Zuschauern ein hartes Stück Arbeit. Chris DeSousa (4.) brachte die Grizzlys in Führung. Doch dann drehten Jonas Müller (17.) und Matt White (19.) noch vor der ersten Drittelpause die Partie. Thomas Reichel konnte nach rund der Hälfte der Spielzeit ausgleichen (28.) und Pföderl in den letzten Sekunden den Siegtreffer erzielen (60.). Die Begegnung war eine enge Kiste und hätte auch anders ausgehen können. Mark Zengerle war überzeugte mit guter Vorarbeit.

An DeSouse könnten die Wolfsburger, die auch in der kommenden Saison am Ende der Hauptrunde genannten Vorrunde wohl unter den ersten sechs Mannschaften zu finden sein werden, noch ihre Freude haben.

Die Berliner Eisbären erwarten am Freitag, den 27. August 2021 Tappara Tampere aus Finnland. Spielbeginn ist um 20.15 Uhr.

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