Auswahl der SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA gewinnt in einem Stadion an der Autobahn bei Sinsheim gegen

Bremer Stadtmusikanten
Bremer Stadtmusikanten in Grün und Weiß gekleidet wie die Fußballer von Werder Bremen. Quelle: Pixabay

Sinsheim, Deutschland (Weltexpress). Die aktuelle Ausgwahl der TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH wird in einem Stadion an der Autobahn bei Sinsheim von der momentanen Mannschaft der SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA mit 2:1 besiegt. Die von Ole Werner und anderen trainierten und betreuten Fußballer gingen erstens in Führung und zwar durch einen Treffer von Stürmer Marvin Duksch (18.),nahmen den Ausgleich durch Munas Dabbur hin (32.) und holten sich vor Toreschluß den Sieg. Stürmer Niklas Füllkrug traf vom Elfmeterpunkt (87.).

Mit anderen Worten: beide Stürmer trafen. An der Nordseeküste beziehungsweise da, wo die Weser einen großen Bogenmacht, gibt es einen echte Stürmer und zwar Deutsche, nicht Ausländer. Mehr oder weniger agierten beide Mannschafte mit einem 3-5-2-Systemvor ihren Torhütern, wobei die Gastgeber vorm Tor viel mehr Erfolg versprachen. Sie schossen nicht nur doppelt so viel, sondern auch doppelt so oft aufs Tor als die Gäste. Die Männermit dem W auf dem Trikot spielten wesentlich mehr Pässe und hatten auch etwas mehr Ballbesitz. Bei der Paßgenauigkeit lagen beide Mannschaften gleichauf.

Entscheidend jedoch war für den SVW-Sieg, daß die Abwehr mehr oder weniger hielt wie ein Deich an der Weser.

Schiri-Schelte oder Breitseite von Breitenreiter

Cheftrainer und -betreuer André Breitenreiter hingegen merkte Kritik an seiner Elf und an den Schiedsrichtern an, obwohl er eingestand, daß man das Foul an Mitchell Weiser pfeifen könne. Den Elfer könne man „geben, keine Frage“, räumte er ein, aber auch, daß es Weiser „clever“ gemacht habe. „Er bekommt den Kontakt und geht zu Boden. Ob es aber dem Kontakt geschuldet war, ist etwas anderes.“ Breitereiter monierte vor allem das Eingreifen des Video-Assistenten. Zuvor ließ der Schiedsrichter die Spieler weiterspielen. Auch sechs Minuten Nachspielzeit waren für Breitenreiter zu wenig. Zwölf waren angemessen gewesen, denn der Hauptschiedsrichter habe sich die umstrittene Szene bestimmt fünf Minuten lang angesehen.

Ole Werner hatte als Cheftrainer der 1.Mannschaft der SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA auch nach diesem Sieg gute Laune. Allerdings merkte er an, daß seine Elf „wahnsinnig viele Chancen zugelassen“ habe. Werner sprach nach dem Punktspiel auch von „haarsträub Fehlpässen“. Wohl wahr, aber richtig ist auch, daß die Tabelle nicht lügt: Werder Bremen steht auf dem vierten Platz in der ersten Liga für Männerfußballer der BRD.

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