„Auswärtssieg“ – Eine Auswahl der Eintracht Frankfurt Fußball AG gewinnt gegen den hochverschuldeten Futbol Club Barcelona

Eine Ecke des Camp Nou in Barcelona. Quelle: Pixabay, Foto: katharinakanns

Barcelona, Katalonien (Weltexpress). Im immer noch von Kastilianern, die sich für Spanier halten, besetzten Katalonien verlor der hochverschuldete Futbol Club Barcelona, der eigentlich bankrott sein müßte und nicht mehr existieren dürfte, aber in der Liga der Lügen dank der als Fußball-Mafia bezeichneten Veranstaltung Union Europäischer Fußball-Verbände (UEFV) immer noch eine Mannschaft mitmachen lassen darf, gegen eine Auswahl der Eintracht Frankfurt Fußball AG. Nebenbei bemerkt befinden sich die Schulden im Bereich von Milliarden Euro, nicht Millionen.

Diese siegte auswärts 3:2 beim Favoriten. Einige sprechen und schreiben von 20 000 mitgereisten Anhängern der Eintracht, andere von 30 000, auf jeden Fall feierten viele den Sieg. Richtig halten einigel, daß knapp 20 000 Eintracht-Zuschauer im Camp Nou genannten Stadion waren und 10 000 nicht hineinkamen. Doch unter den angeblich 79.468 Besuchern könnten auch rund 30 000 Deutsche gewesen sein, denn diese verteilten sich nicht auf eine Ecke im Oberrang, die für Gäste vorgesehen ist, sondern fast übers ganze Rund.

Offensichtlich ärgerten sich Katalanen, daß so viele Schlachtenbummler aus noch deutschen Landen im Stadion waren. Das Camp Nou genannte Stadion in Barcelona sei „vom Gegner übernommen worden“, heißt es in „Mundo Deportivo“. Die Blaugranas seien nicht nur sportlich gescheitert, sondern „im eigenen Stadion wie ein Fremder“ wird in „AS“ behauptet. Eigenes Stadion? Gehört das nicht längst der Bank oder sogar mehreren Banken?

Von zwei Auswärtsspielen für Barca ist hier und da die Rede und „einer Mannschaft, die der Aufgabe auf dem Platz nicht gewachsen war“ („Sport“). Laut „La Gazzetta dello Sport“ habe die Niederlage schon „am Kartenschalter“ begonnen. Und in der 4. Spielminute, als Filip Kosic zum 1:0 traf. Noch vor der Halbzeitpause erhöhte Rafael Borre auf 2:0 (36.). Kostic macht dann den Sack mit seinem zweiten Treffer zu (67.). Doch in elf Minuten Nachspielzeit, in der Eintracht-Spieler Evan Obite N’Dicka Rot sah, schafften Sergio Busquets (90 + 1) und Memphis Depay (90 + 11) noch zwei Treffer. Das 2:3 wurde vom Elfmeterpunkt erzielt.

Auf dem Platz war ein körperliche Überlegenheit der Eintracht-Spiele zu bemerken, die auch eim 1:1 im Hinspiel nicht übersehen werden konnte. Ihnen gelangen ein paar sauber vorgetragene Tempogegenstöße, also wirklich Konter mit Tempo statt Tauziehen im Mittelfeld. Das jedoch machten sie dicht und zwangen die Elf der Hochverschuldeten zu hohen Bällen.

Barca-Präsident Joan Laporta soll von einer Schande gesprochen habe. Eine Schande ist es, daß es diese Veranstaltung und auch diese UEFV immer noch gibt.

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