Immer mehr Austritte aus der Partei Die Linke – Antideutsche allein im Karl-Liebknecht-Haus?

Im Karl-Liebknecht-Haus in Berlin befindet sich das Hauptquartier der Partei Die Linke (Foto von 2011). Quelle: Wikimedia, CC BY-SA 3.0, Foto: SK49 - Schuschke

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Heute gab es mehrere Austrittserklärungen aus der Partei Die Linke (L). Daß die L bereits seit vielen Monaten bröckelt, eigentlich seit einigen Jahren, das wissen Kenner und Kritiker. Sie wissen auch, daß das in Zukunft so und nicht anders sein wird. Viele, die heute noch Mitglied der L sind, werden diese Partei, die sich schon lange im Niedergang befindet, spätestens seit 2015, verlassen.

Oskar Lafontaine, der auch Mitglied der SPD war und deren Vorsitzender, verließ 15 Jahre nach der Gründung der L, eine Art Zusammenschluß von PDS und WASG, diese Partei, die er mit anderen gründete und deren Vorsitzender er war- Das war im März 2022.

Die L sei keine „Alternative zur Politik sozialer Unsicherheit und Ungleichheit“. Sie war nie eine Alternative für Deutschland. Ihre Mitglieder, die meisten gelten Kennern und Kritikern als Antideutsche, wollten nie eine Alternative für Deutschland sein. Sie beteiligten sich beim Sozialabbau und bei der Zerstörung der wirtschaftlichen Basis der Mehrheit der für Lohn arbeitenden Bevölkerung. Sie sorgten dafür, daß die Reichen reichen wurden und die Armen ärmer. Bei der Umvolkung der Bundesrepublik Deutschland sind die Mitglieder der L mittenmang statt nur dabei.

Das Bündnis Aufstehen ist gescheitert. Wird das Bündnis Sahra Wagenknecht auch scheitern?

Anmerkung:

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