Aus für den FC Bayern München in der Champions League – Der Liverpool FC besiegt den Deutschen Meister in München

Alles auf Rot im Stadion, in dem die FC Bayern München AG die Heimspiele ihrer Fußballer austragen lässt. Quelle: Pixabay

München, Deutschland (Weltexpress). Nur einmal wurde im Hofbräu München, Wirtshaus Berlin gejubelt, wenn man von den den Beifallsbekundungen für gebrachte Haxen und Humpen voll Hofbräu einmal absieht, und das war in der 39. Spielminute der Begegnung zwischen dem FC Bayern München und Liverpool Football Club im Achtelfinale der Champions League der UEFA. In diesem Rückspiel gestern am Mittwoch in München wurde dem Gastgeber nur ein Tor gutgeschrieben und das steuerte ausgerechnet Joel Matip. Im Hinspiel gelang den Bayern im Anfield genannten Fußballstadion an der Anfield Road in Liverpool auch kein Tor. Immerhin hielt die Abwehr und Torhüter Manuel Neuer ein 0:0 bis zum Schlusspfiff.

Dieses Mal lieferte Neuer gleich zu Beginn einen Lapsus, den Sadio Mané für die 1:0 Führung der The Reds genannten Mannschaft unter Trainer Jürgen Klopp nutze (26.). Er lupfte das Runde ins Eckige. Klopp, der sich darüber wie über weitere Treffer wie ein Schneekönig freute, zwischendurch aber wie ein Rohrspatz schimpfte, hat in Liverpool viel erreicht und könnte seine Trainerarbeit mit tollen Titeln krönen. Bayern-Trainer Niko Kovač blieb gegenüber Klopp erwartungsgemäß blass und gab auf der anschließenden Pressekonferenz an, wie seine Spieler „bitter enttäuscht“ zu sein.

Bitte enttäuscht müssen alle Beteiligte vor allem darüber sein, dass nur zwei Schüsse des FCB in über 90 Minuten auf des Gegners Gehäuse gingen. Das ist viel zu wenig und auch die Defensive ließ arg zu wünschen übrig. Die Reds, die schnell nach vorne spielten und mit ihren Kontern stets gefährlich wirkten und waren, hätten weitere Tore erzielen können, trafen aber nur dreimal ins gegnerische Tor. Endstand: 1:3 (1:1).

Die Chancen der Bayern wie die von Thiago, sein Schuss verfehlte das Tor deutlich, wurde allerdings als Torschuss gewertet, waren Mangelware. Mittelstürmer Robert Lewandowski fand überhaupt nicht statt und über die Flügel kam von Franck Ribéry und Serge Gnabry: zu wenig. Was für die im internationalen Vergleich Schritt und Schritt absackende Bundesliga gerade noch so reicht, um Meister werden zu können, dass ich für das große Geschäft eindeutig zu wenig. Der Deutsche Meister war im Grunde chancenlos.

Vorheriger Artikel„Gemeinsam rein – gemeinsam raus“! – Was wollen die Oberbefehlshaber der Bundeswehr in Afghanistan?
Nächster ArtikelPremier League gegen Bundesliga? 3:0! – Vier Unternehmen von der Insel im Europa der Männerfußballer vorne mit dabei