Aufsteiger besiegt Absteiger – Auch an der „Bremer Brücke“ kann der HSV nicht gewinnen

Das Stadion an der "Bremer Brücke", "wo das Herz schlägt". Quelle: Wikimedia, CC BY-SA 4.0, Bild: N9713 - Eigenes Werk

Osnabrück, Deutschland (Weltexpress). Da, „wo das Herz schlägt“, steht das „Bremer Brücke“ genannte Fußballstadion. In diesem Stadion in Osnabrück gewann am Freitagabend der Aufsteiger gegen den Absteiger.

Der VfL Osnabrück schickt den Tabellenführer Hamburger SV ohne Punkte aus der Friedensstadt zurück in die Hafenstadt an der Elbe.

Beim 2:1 (2:0) trafen für den VfL Nikla Schmidt (37.), den der SV Werder sich an der „Bremer Brücke“ weiterentwickeln lässt, und David Blacha (45. plus 2).

Den Anschlußtreffer erzielte Sonny Kittel (64.). Zu einem Ausgleich kam es auch in den vier, fünf Minuten Nachspielzeit nicht mehr.

Auch vorher setzte beispielsweise der aus Bremen zum HSV gewechselte Martin Harnik das Runde erste neben das Eckige (20.) und dann an den Pfosten (23.).

Für die Rothosen ist es die zweite Saisonniederlae. Sie bleiben zudem im sechsten Spiel in Folge ohne Sieg, aber noch oben.

Und für die Lila-Weißen, die Defensiv zu überzeugen wussten, ist der Sieg gegen den HSV nach dem Sieg gegen den VfB Stuttgart ein weiteres Ausrufezeichen nach dem Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga. Torhüter und Abwehr stehen nicht nur an der Bremer Brücke wie eine eins. Die Osnabrücker, die auf fünf Siege kommen, ließen erst 14 Tore in 15 Punktspielen zu. Das ist aktuell ein Zweitligabestwert.

Mit derzeit 20 Punkten steht der VfL Osnabrück allerdings zwischen Baum und Borke.

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