Aufmarsch im östlichen Mittelmeer

Kriegsschiffe der VSA auf dem Weg ins östliche Mittelmeer. Im Bild die Kriegsschiffe USS Enterprise, USS Dwight D. Eisenhower, USS Vicksburg and USS Hue City in Formation. © Copyright US Navy - Mass Communication Specialist 3rd Class Scott Pittman

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Mehrere Kriegsschiffe und vermutlich auch U-Boote sind auf dem Weg ins östliche Mittelmeer, darunter Schiffe der VSA. „Sputnik“ (1.3.2020) teilt mit, dass der VS-Flugzeugträger „‚USS Dwight D. Eisenhower‘ … die Straße von Gibraltar passiert“ habe und „ins Mittelmeer eingelaufen“ sei, „wie die Daten der Monitoring-Ressource Marine Traffic“ zeigten.

Der VS-Flugzeugträger stünde „unter dem Kommando vom Kapitän Kyle Higgins“. Zur Kampfgruppe gehörten die „Lenkwaffenkreuzern ‚USS San Jacinto‘ und ‚USS Vella Gulf'“ sowie die „Zerstörer ‚DESRON 26 USS Stout‘, ‚USS James E. Williams‘ und ‚USS Truxton“.

Der französische Flugzeugträger „Charles de Gaulle“ wurde bereits in die Region beordert. Emmanuel Macron erklärte als Präsident der französischen Republik am 17.1.2020, dass der Flugzeugträger „sich vom Januar bis April in der Region aufhalten und dann in die Nordsee-Region“ zurückkehren werde. Macron wörtlich: „Die ‚Charles de Gaulle‘ werde von Schiffen Deutschlands, Belgiens, der Niederlande, Spaniens, Portugals und Griechenlands eskortiert. Diese europäische Streitmacht werde die transatlantische Verbindung und die NATO stärken.“

Die Franzosen befänden sich laut Macron im Krieg gegen den Terror, genauer gegen den Islamischen Staat. Dennoch stellt sich die Frage, ob die Kriegserklärung von Recep Tayyip Erdoğan als Präsident der Türkei an Syrien und seinen Verbündeten Russland mit Washington und London, Paris und Berlin abgestimmt worden sein könnte?

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