Auf eine Verschuldungsorgie, an denen sich Christen und Sozen der Altparteien in der BRD beteiligen, folgt eine Inflation so sicher wie das Amen in der Kirche auf die Predigt des Pfaffen

Schräg ist nicht nur das Gebäude in Frankfurt am Main, in dem die EZB veranstaltet wird. © Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow, Aufnahme: Frankfurt am Main, 4.7.2016

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Um eine Inflation im Euro-Raum abzuwenden, müsste die EZB 3 Billionen Staatspapiere, die in ihrem Giftschrank liegen, verkaufen. Sollte sie das schaffen, würden die Sonnenscheinstaaten der EU, darunter auch Frankreich, sowie die Banken des Club Med in mächtig gewaltige Turbulenzen geraten, dass sie abstürzen könnten.

Aus diesem Grund fordern Funktionäre des Bourgeoisie, als Mitglieder und Mandatsträger von Parteien wie der Italiener David-Maria Sassoli von der Partito Democratico die Streichung. Was sich derzeit Italiener, Spanier, Franzosen und andere erdreisten, das ist die freche Verletzung des Vertrages von Maastricht.

In der BRD schwenken nicht nur Sozen der SPD und Kleinbürgergrüne auf diese Position, sondern auch Christen der Altparteien CDU und CSU.

Das würde bedeuten, dass sie Deutsche hat malochen lassen für den Spaß an der Freud der Südländer, die gewaltige Summen fürs Konsumieren auf Pump kriegten und die Fresse bis heute nicht voll.

Vor allem Christen und Sozen sorgen nicht erst seit Tagen, Wochen und Monaten dafür, dass die Umverteilung von Reichtum aus der BRD in andere Staaten läuft und läuft und läuft.

Und sie sorgen gleichzeitig dafür, dass die BRD umvolkt wird. Das ist das Perfide.

Das verschenkte Geld fehlt seit Monaten bei der selbstverschuldeten Wirtschaftskrise, die sich zur größten Wirtschaftskrise der Nachkriegsgeschichte auswächst.

Wer kein Geld hat, der muss es sich kaufen. Christen und Sozen planen auch für 2021 eine immer höhere Neuverschuldung von gigantischen Ausmaßen. Waren es erst 80 und dann 100 Milliarden, später 160 Millarden, so sind es jetzt 180 Milliarden. Tendenz: steigend.

Dass das deutsche Volk so selten dämlich ist, diesen Verrat mitzuspielen und zu goutieren, das ist das eine und für wenige Leute im Land, die es besser wissen, schlicht zum Heulen. Dass die Ratingagentur Scope die Bonitätsbestnote für die BRD nicht gefährdet sieht, das ist schlechterdings ein Witz.

Wenn man aber weiß, dass die Scope SE & Co. KGaA ihren Sitz in Berlin hat, dann kann man darüber nicht nur lachen, dann muss man das auch über diese nützlichen Idioten. Die werden wohl genau so wenig unabhängig sein wie die VS-Agenturen Moody’s, Standard & Poor’s und Fitch.

Heute solle ein Bernhard Bartels „Reuters“ (30.11.2020) gesagt haben, dass „die Nettokreditaufnahme von 180 Milliarden Euro auch als vorgezogene Verschuldung mit Blick auf die im übernächsten Jahr wieder greifende Schuldenbremse zu sehen“ sei. Richtig, die Verschuldungsorgien der Christen und Sozen sie dermaßen „vorgezogen“, dass sie längst Deutsche betrifft, die noch nicht geboren wurden.

Nebenbei bemerkt gönnten sich die Christen und Sozen, die in Berlin regieren, für dieses Jahr eine Verschuldung von weit über 200 Milliarden Euro. So gigantisch war die Neuverschuldung in der ganzen Geschichte der BRD noch nie.

Wörtlich soll Bartels gesagt haben: „Wir erwarten daher, dass die aufgenommenen Mittel im nächsten Jahr nicht vollständig verwendet werden.“ Gleichzeitig steige der Puffer nicht abgerufener Haushaltsmittel, etwa für kommunale Investitionen. Ab 2022 werde die strukturelle Neuverschuldung des Bundes wieder auf 0,35 Prozent des Bruttoinlandsproduktes begrenzt sein, während die Bundesländer erstmals gar keine neuen Schulden mehr aufnehmen dürften. „Durch die vorgezogene Neuverschuldung ändert sich unsere Bewertung der Kreditwürdigkeit nicht”, sagte Bartels deshalb. „Wir erwarten, dass ab 2022 die Schuldenbremse wieder greift und die niedrigen Zinsen Deutschlands Schuldendynamik nicht verändern.“

Wer diesen und anderen Unfug, der rund um die Verschuldungsorgie erzählt wird, glaubt, der glaubt auch „an Weihnachtsmänner, Jungfrauengeburten und Wassergänger“, wie der Publizist Stefan Pribnow immer sagt und manchmal schreibt.

Alles läuft auf eine Inflation hinaus. Eine Hyperinflation droht. Dagegen werden die Notenbanken nichts mehr ausrichten können. Sie haben sich längst ihrer Waffen entledigt und sind Teil des Problems der mächtig gewaltigen Geldvermehrung. Sie befeuern die Verschuldungsorgien.

Wenn es zu einer Hyperinflation kommt, dann werden alle, die jetzt den Euro verlassen, froh sein, die Reißleine gezogen zu haben.

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