München, Bayern, Deutschland (Weltexpress). Im mit 75 000 Zuschauern gefüllten und Kaiserklo genannten Fußballstadion an Müllbergen bei München siegten am Sonnabend eingekaufte Spieler der FC Bayern München AG gegen solche der Borussia VfL 1900 Mönchengladbach GmbH. Die Borussen und also Preußen gerufenen Balltreter der mehr oder weniger migrantischen Mannschaft waren über weite Strecken chancenlos, machten aber dem Meister, der auch als Rekordmeister in einer der langweiligsten Ligen der Welt gilt, Mühe.
Nach einem Fehlpaß von Manuel Neuer kam Nico Elvedi zum 1:0 (35.) für die Gäste. Den Rückstand des in Zürich geborenen Verteidigers nach einer halben Stunden konnte Aleksandar Pavlovic kurz vorm Pausentee ausgleichen (45.). Auch danach trafen nur Ausländer beim Arbeitssieg im Kaiserklo. Erst köpfte Harry Kane das Runde ins Eckige (70.), dann drosch Matthijs de Ligt drauf (86.). Er stellte den 3:1-Endstand her.
Gerardo Seoane, Trainer der mit allerlei Ausländern besetzten Auswahl der Borussia VfL 1900 Mönchengladbach GmbH, der diese defensiv ein- und aufgestellt hatte, holte mit seinen Männern gegen die mehr oder weniger migrantische Mannschaft der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH, hinter der die Bayer AG steckt, nach einer Nullnummer noch einen Punkt.
Moritz Nicolas hinterließ als Torhüter der Verlierer einen guten Eindruck. An einem Freistoß von Kane hatte er, der richtig stand, die Hand dran (31.).
Sacha Boey, der von Galatasaray aus Istanbul, vormals Konstantinopel, an die Isar geholt wurde, wurde nach einer Stunde von FCB-Trainer Thomas Tuchel aufs Feld geschickt.
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