„Ansturm“ auf EU-Europa: Masseneinwanderung hält weiter an – Lesbos, mehr Einwanderer als Urlauber?

Zuwanderer im Hafen von Mytilini auf Lesbos.
Grenzstürmer und Geldgräber im Hafen von Mytilini auf Lesbos. wurden von den Griechen weiter Richtung Österreich und Deutschland geschickt. © 2015, Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow


Mytilini, Lesbos, Griechenland (Weltexpress). Auf der drittgrößten griechischen Insel Lesbos, der achtgrößten Insel des Mittelmeeres, sollen sich laut „Kleine Zeitung“ (30.8.2019) derzeit „mehr als 10.000 Migranten“ aufhalten.

Allein am gestrigen Donnerstag solles „eine Art Ansturm“ gegeben haben, wie „ein Offizier der Küstenwache der dpa“ gesagt habe.

Unter der Überschrift „Ansturm – Hunderte Migranten in Griechenland angekommen“ heißt es: Mindestens 500 Migranten haben am Donnerstag aus der Türkei zur griechischen Insel Lesbos übergesetzt.“

In der „Welt“ (30.8.2019) wird getitelt: „Innerhalb einer Stunde landen 13 Boote mit Migranten auf Lesbos an“ und informiert, dass „16 Boote mit hunderten Menschen an Bord angelandet“ seien. Die Zahl 650 wird genannt.

Ferner heißt es: „Die griechische Regierung bestellte wegen der Massenankunft den türkischen Botschafter ein, hieß es in diplomatischen Kreisen. Dem türkischen Gesandten sei das Missbehagen der Zunahme der über die Türkei nach Griechenland gelangenden Migranten ausgedrückt worden.

Der Botschafter habe versichert, dass sich die Türkei dem 2016 mit der EU abgeschlossenen Flüchtlingsabkommen verpflichtet fühle. Kern des Vertrags ist die Verringerung der über die Türkei nach Europa reisenden Migranten.“

2015 pokerte die Erdogan-Türkei hoch und schickte täglich Tausende an Auswanderer nach Griechenland. 7.000 Einwanderer in die Europäische Union, die von Griechenland weiter in deutsche Lande wollten, waren keine Seltenheit. Und gewann! Es ging nicht um Millionen, sondern um Milliarden.



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