Lissabon, Portugal (Weltexpress). Am Sonntag, den 10.3.2024, wurde in der República Portuguesa genannten Portugiesische Republik gewählt. In dem Staat des Kapitals am Atlantik herrschen nicht nur Klüngel und Korruption, sondern Elend, sogar Wohnungsnot.
Offiziellen Ergebnissen zufolge die Demokratische Allianz (AD), ein Bündnis von PSD und CDS, unter Spitzenkandidat Luís Montenegro die Abstimmung am Sonntag knapp mit 29,49 Prozent gewonnen haben. Die Sozialistische Partei (PS), deren führende Mitglieder seit 2015 regieren. kamen mit 28,66 Prozent auf den zweiten Platz. Pedro Nuno Santos gilt daher als Wahlverlierer und Luís Montenegro als Wahlgewinner. Als echter Gewinner jedoch darf sich André Ventura von Chega sehen. Die Mitglieder dieser Partei vervierfachten den Anteil ihrer Sitze auf mindestens 48.
In den letzten Monaten traten von der PS über ein Dutzend Mitglieder des Kabinetts zurück. Ein Skandal nach dem anderen erschütterte die Republik. Im Vasallenstaat BRD, der lange schon ein Vielvölkerstaat ist, zudem ein Kriegsstaat und ein Apartheidstaat, erschüttert Millionen Deutsche und Millionen Vertreter fremder Völker nichts mehr. Das ganze ist der Skandal.
In der Portugiesischen Republik waren 226 Sitze zu vergeben. Auf die AD entfallen 79 Sitze, auf die PS 77 Sitze. 48 gehen an Chega. Die IL bekommt acht Sitze, die L vier Sitze, die BE fünf Sitze, die L vier Sitze und die PAN einen Sitz.
PSD-Chef Luís Monenegro will nicht mit Mitgliedern der Chega koalieren. Dies lehnt er kategorisch ab. Die Mitglieder der CDS sehen das wohl ähnlich. Kenner und Kritiker halten die Portugiesische Republik, die von einer korrupten Oligarchie der üblichen Einheitsparteien beherrscht wird, mittlerweile für unregierbar.
Da eine Koalition zwischen AD und PS als unmöglich gilt, wäre für das Bündnis AD eine Minderheitenregierung möglich. Um die ins Laufen zu bekommen und am Laufen zu halten, muß jedoch mächtig gewaltig geschmiert werden.
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