Am Rand von Marjinka wird noch gekämpft

Eine russisch-orthodoxe Kirche, Kathedrale zu Ehren der Gottesmutter von Kasan, in Marjinka. Quelle Wikipedia, Foto: Ліонкінг, CC BY-SA 4.0, Ort und Datum der Aufnahme: Marjinka, 2014

Moskau, RF (Weltexpress). Nicht nur in russischsprachigen Medien wird darüber berichtet, daß Truppen der Streitkräfte der Ukraine noch 0,33 Quadratkilometer der Stadt Marjinka kontrollieren würde.

Hier und da heißt es, daß die separaten Luftlandebrigade der Streitkräfte des am Reißbrett entstandenen Kunststaates am Rand von Rußland, der deswegen Ukraine genannt wird, noch ein paar Häuser halte würde und also noch „in der Stadt“ kämpfe.

Juri Kotenok, der als Militär-/ Kriegskorrespondent gilt, teilte mit, daß „die AFU eine Reihe von Stellungen im nordwestlichen Teil von Marjinka“ halte und „es zu früh“ sei, „von einer vollständigen Befreiung der Stadt zu sprechen“.

Laut Alexander Sladkow bräuchten Soldaten der Streitkräfte der RF noch einen Kilometer bis zur Stadtgrenze. In der Tat teilte niemand aus dem Kriegs-/ Verteidigungsministerium in Moskau die vollständige Befreiung von Marjinka mit. In Marjinka sowie in Donezk war man wohl etwas voreilig.

Die Kleinstadt, die einmal annähernd 10 000 Einwohner zählte, liegt im Westen von Donezk, gehörte zum einstigen Oblast und dann zur Volksrepublik Donezk, wurde von Ukro-Faschisten nach dem faschistischen Putsch im Februar 2014 überfallen, erobert und besetzt.

Anmerkung:

Lesen Sie auch den Beitrag

im WELTEXPRESS.

Vorheriger ArtikelAuslosung der Gruppen der Fußball-EM 2024 in Hamburg
Nächster ArtikelRoderich Kiesewetter und die russischen Waffen in Kaliningrad