Alles Theaterdonner der Troika des Terrors oder kniff die Achse des Bösen vor dem Kreml?

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Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Troika des Terrors aus den Vereinigten Staaten von Amerika (USA), dem Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland (UK) und der Pleite-Pech-und-Pannen-Republik Frankreich schickte erst Hass und Hetze und schoss dann 103 Marschflugkörper sowie Luft-Boden-Raketen gegen Objekte in Syrien ab.

Von den 103 Marschflugkörpern habe nach Angaben des russischen Generalstabs die syrische Luftabwehr 71 abgefangen.

Laut „Sputnik“ (15.4.2018) sollen „vier von vier am Militärflugplatz Duvali, zwölf von zwölf am Flugplatz Dumair, 18 von 18 am Flugplatz Blej, zwölf von zwölf am Flugplatz al-Schairat, fünf von neun am nicht genutzten Militärflugplatz Mezze, 13 von 16 am Flugplatz Homs (keine erheblichen Zerstörungen) sowie sieben von 30 in den Ortschaften Barsa und Dscharamana“ abgefangen worden sein.

Die russische Luftabwehr in Syrien hielt sich raus. Deswegen ist die Quote der Syrer beachtlich. Wollte die Troika des Terros nicht, konnte sie nicht?

Kein syrischer Soldat wurde getötet, kein syrischer Hubschrauber und kein syrisches Flugzeug zerstört. Noch nicht einmal ein Flugplatz in Syrien wurde getroffen, nur Gebäude, in denen sich angeblich Chemiewaffeneinrichtungen der Syrer befanden haben sollen. Das sagt zumindest die Troika des Terrors aus. Ob sich diese vermutlich falschen Behauptungen der Achse des Bösen, die aller Wahrscheinlichkeit nach Lügen sind, noch als richtig erweisen, das wird die Weltöffentlichkeit abwarten müssen.

Experten der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) wollen immer noch ermitteln, obwohl Tatorte von der Terror-Troika zerstört wurden. Fürs Aufdecken mutmaßlicher Missetaten der Assad-Regierung in Bezug auf einen angeblichen Gasangriff in Ost-Ghuta setzt die OPCW 30 Tage an und unter anderem Chemiker, Mediziner sowie Waffenexperten ein, die Boden- und Gewebeproben sammeln und analysieren sollen, aber auch Augenzeugen, Opfer sowie medizinisches Personal befragen möchten. Doch wen wollen die Aufklärer ausfragen, wenn in keinem Krankenhaus Opfer von Gasangriffen eingeliefert wurden? Die aus den Staaten der Terror-Troika bestallten Weißhelme etwas?

Zurück von der Anti-Assad-Organisation Weißhelme zu den 103 Marschflugkörper der Troika des Terrors, die, wie Baschar al-Assad erklärte, „mit Raketen, die in den 1970er Jahren produziert wurden“ abgewehrt worden seien.

War die erneut dreiste Verletzung des Völkerrechts durch Washington, London und Paris mehr oder weniger Theaterdonner für die Heimatfront? Wurden nur veraltete Raketen abgefeuert? War das nur ein Übungsschießen?

Das, was Donald Trump als Oberbefehlshabern der USA noch im März 2018 verkündete, nämlich die 2 000 US-Soldaten, die in Syrien dienten, abzuziehen, gelte immer noch, verkündete die Sprecherin des Weißen Hauses Sarah Sanders kürzlich: „Die US-Mission hat sich nicht geändert – der Präsident hat klargestellt, dass er will, dass die US-Streitkräfte so schnell wie möglich nach Hause kommen.“

Vor allem daheim muss Trump seinen Leuten liefern, will der nicht die nächste Wahl verlieren. Er versprach, die Soldaten nach Hause zu holen.

In Syrien hat Assad sowieso mit Unterstützung aus Teheran und Moskau den von den USA angezettelten und mittlerweile sieben Jahre währenden Krieg im Grunde gewonnen. Die Beute, allen voran allerlei Ölfelder, ist für die USA futsch.

Oder kniff die Achse des Bösen vor dem Kreml, aus dem es unmissverständlich hieß, dass im Fall einer Bedrohung des Lebens russischer Soldaten nicht nur Raketen der US-Amerikaner, Briten und Franzosen, sondern auch deren Träger abgeschossen würden?

Deswegen werden die Staaten des Kapitals und ihre Regierungen in Washington, London und Paris gegen die Russische Föderation samt den mit Moskau mehr oder weniger Verbündeten weiter auf Informations- und vor allem auf Wirtschaftskrieg setzen.

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