Allen Coronalügen zum Trotz werden in Krankenhäusern der BRD Corona-Betten drastisch reduziert

Leere Betten in einem Krankenhaus (Symbolbild). Quelle: Pixabay, Foto: KoalaParkLaundromat

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Test, Test, Test und immer wieder Test. Der Drosten-Test, gerne auch Coronaltest genannt, wird gerne immer wieder kritisiert, aber es gibt mehrere Tests, genauer: PCR-Tests, also Polymerase-Kettenreaktion-Tests.

Dennoch wird der niemals validierte Drosten-Test am häufigsten erwähnt und kritisiert. Dr. Michael Mina, Epidemiologe an der Harvard T.H. Chan School of Public Health, durfte in der „New York Times“ (29.8.2020) begründen, warum die PCR-Tests extrem fehlerhafte Ergebnisse liefern.

Wem als Kritiker ein Virologe deutscher Zunge lieber ist, dem sei, wer nicht auf Karin Mölling, Wolfgang Wodarg oder die Ärztin und Epidemiologin Angela Spelsberg hören mag, dem sei Jonas Schmidt-Chanasit empfohlen. Auch der Experte hält den Drosten-Test für erheblich fehlerhaft. Kenner und Kritiker sprechen nicht nur von einer 90-prozentigen Fehlerhaftigkeit, sondern auch über die Art und Weise des Zustandekommens dieses Tests innerhalb weniger Tage und ohne jegliche Kenntnis des gesamten Coronagenoms. Darüber hinaus verweigert Drosten seit über einem halben Jahr die Auskunft, was er im Laufe der Coronalügen bislang alles eingenommen hat.

Leute in Laboren der BRD testen nämlich wie die Wilden. Unter der Überschrift „Infektionsherde verlagern sich – Deutsche Coronalabore testen so viel wie nie“ heißt es in „NTV“ (19.9.2020), dass „die Zahl der Corona-Tests in der vergangenen Woche auf ein Rekordhoch gestiegen. Es seien 1,12 Millionen Tests durchgeführt worden, teilte das Bundesgesundheitsministerium mit.“

Weiter wird informiert, dass „die Testzahlen … in Deutschland zuletzt auch deshalb gestiegen“ seien, „weil Bund und Länder sich darauf geeinigt hatten, kostenlose Tests für Reiserückkehrer durchzuführen. Für Urlauber, die aus Nicht-Risikogebieten nach Deutschland zurückkehren, endete diese Praxis aufgrund des Aufwands am 15. September. Bayern will sie noch bis zum 1. Oktober fortsetzen.“

Keine Frage, es gibt jede Menge unterschiedliche „wilde“ Testungen, was laut Wodarg zu „zahlreichen einschneidenden Einschränkungen gesetzlich garantierter Freiheitsrechte“ führe. Dass die Deutschen in der BRD sich umso wohler zu fühlen scheinen und die Merkel-Regierung umso höher bewerten würden, je mehr diese restriktive Maßnahmen befiehlt, das wird in Politik und Presse gerne auch ungefragt geäußert. Gut ist das deswegen noch lange nicht.

Begriffen haben das offensichtlich auch Personen in der Führung von Krankenhäusern. Weil das Virus aus Wuhan kein Killervirus ist, kann in „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ (20.9.2020) mitgeteilt werden, dass Krankenhäuser in der BRD trotz steigender Infektionszahlen, die sich bei mächtig gewaltig steigenden Testungen ergeben, immer weniger Betten auf ihren Intensivstationen für Patienten, die schwer am neuartigen Coronavirus erkrankt sind, freihalten würden. Offensichtlich tut das nicht Not. Da können die Coronalügner von Jens Spahn (CDU) bis Karl Lauterbach (SPD) noch so Zeter und Mordio schreiben.

„COVID-19: Wo ist die Evidenz?“ lautet die Frage auf der Heimatseite EbM-Netzwerk, Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V., und in der Antwort heißt es u.a.: „Die Zeiten des exponentiellen Anstiegs der Anzahl der Erkrankten und der Todesfälle sind im deutschsprachigen Raum seit fünf Monaten vorbei. Der momentan zu verzeichnende Anstieg an Test-positiven ohne gleichzeitige Zunahme von Hospitalisierungen, Intensivbehandlungen und Todesfällen rechtfertigt derzeit keine einschneidenden Maßnahmen, sofern diese nicht durch hochwertige Forschung vorab geprüft oder parallel begleitet sind.

Die mediale Berichterstattung sollte unbedingt die von uns geforderten Kriterien einer evidenzbasierten Risikokommunikation beherzigen und die irreführenden Meldungen von Absolutzahlen ohne Bezugsgröße beenden.

Statt ungezielter Massentestungen sollten zum einen gezielte repräsentative Stichproben aus der Bevölkerung gezogen und angemessen berichtet werden, zum anderen die Testungen auf Hochrisikogruppen beschränkt werden, um die Vortestwahrscheinlichkeit zu erhöhen (also Personen mit COVID-typischer Symptomatik und vorangegangener Exposition).“

Angemessene Berichterstattung? Die finden Sie im WELTEXPRESS!

Demnächst berichten wir im WELTEXPRESS über die Republik China auf Taiwan, auch Formosa genannt. Dort, wo knapp 25 Millionen Einwohner auf einer Fläche leben, die kleiner als die Schweizer Eidgenossenschaft ist, gibt es offenbar nur ein paar Hundert Infektionsfälle. Und die Zahl der Coronatoten? Sie ist auch für Coronalügner an zwei Händen abzuzählen.

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