Alfa-SUV mutiert zum reinrassigen Sportwagen – Der Stelvio erfährt neuen SUV-Rundenrekord auf dem Nürburgring

Alfa Romeo Stelvio
Ein Alfa Romeo Stelvio beim Rundenrekord auf der Nürburgring-Nordschleife. © FCA

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Nach der Alfa Romeo Giulietta Quadrifoglio Verde hat die italienische Edelschmiede als neues sportliches Highlight den Stelvio Quadrifoglio ins Spiel gebracht. Außer am vierblättrigen Kleeblatt auf der Karosserie und im Interieur ist er an der vierflutigen Auspuff-Anlage, serienmäßigen 20-Zoll-Leichtmetallrädern, rot lackierten Brembo-Bremsen sowie Kühlschlitzen in der Motorhaube, Seitenschwellern und leichten Kotflügelverbreiterungen in Wagenfarbe zu erkennen.

Den Innenraum dominieren mit schwarzem Leder und Alcantara bezogene Sportsitze mit integrierter Kopfstütze sowie ein kompaktes Sportlenkrad mit rotem Startknopf, Funktionstasten und Schaltpaddeln.
Beim neuen Topmodell der Baureihe, das für 89 000 Euro verkauft wird, arbeitet ein in Zusammenarbeit mit Ferrari entwickelter, nahezu komplett aus Aluminium gefertigter Sechszylinder-Bi-Turbomotor mit einem 2,9-Liter-Hubraum unter der Haube. Damit mutiert das SUV zum reinrassigen Sportwagen. Das Triebwerk leistet 375 kW/510 PS und liefert das maximale Drehmoment von 600 Newtonmetern an die Räder.

Kombiniert ist der Sechszylinder-Motor mit einer speziell abgestimmten Achtstufen-Automatik, die im Fahrmodus „Race“ Gangwechsel in nur 150 Millisekunden realisiert. In Aufsehen erregenden 3,8 Sekunden beschleunigt der Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio aus dem Stand auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit von 283 km/h stellt einen Bestwert im Segment dar. Auf der Nordschleife des Nürburgrings stellte der Wagen mit 7:51,7 Minuten bereits einen neuen Rundenrekord für SUV auf.

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