Berlin, Deutschland (Weltexpress). Das Malafemmena-Restaurant, so und nicht anders lautet der Name der Heimatseite im Weltnetz, gilt nicht nur als eine Top-Zehn-Pizzeria in Berlin, sondern auch als eine der besten Pizzerien der Welt. Unter die Top-100-Pizzerien der Welt schafften es zwei Berliner Pizza-Bäckerereien: das Restaurant Futura Neapolitan Pizzaund das Malafemmena. Die Pizza-Päcker um Emmanuele Cirillo kamen auf den 67. Platz und freuen sich. Auf Platz eins von rund 2 Millionen Pizzerien weltweit kam übrigens das Restaurant I Masanielli – Francesco Martucci in Casserta, das nicht weit von Neapel in Kampanien liegt.
Daß das Restaurant seinen Hauptstandort an der Hauptstraße in Friedenau hat, das wissen Besseresser. Sie wissen auch von der Niederlassung an der Danziger Straße auf dem Prenzlauer Berg. Hüben wie drüben würden nicht nur die Pizzen perfetto sein, sondern auch das Ambiente. Das offizielle Lob lautet so: „Hier finden Sie authentische italienische Küche, und es ist immer eine sichere Wette, wenn Sie auf der Suche nach einem hochwertigen Abendessen sind. Wir empfehlen Ihnen, einige der frittierten Angebote wie Crocchè, Calzone oder Tronchetto, ein reich gefülltes Stück Pizzateig.“
Gesagt, getan. Wir ließen uns beraten und bestellen allerlei Antipasti, darunter Crocchè, also Kroketten aus Kartoffeln mit Parmesan, Petersilie und Mozzarella. Crochè di pulled pork con piennamole waren auch mit dabei. Das Pulled Purok stammte vom schwarzen Caserta-Schwein und wurde mit Piennolo-Tomaten-Guacamole verwöhnt. Auf zwei Montanara, also kleine frittierte Pizzen mit Tomaten, Basilikum und Fior di Latte Mozzarella, folgte die Montanara Tour.
Vier kleine frittierte Pizzen wurde aufgetischt. Eine mit Auberginen und Kirschtomaten, eine andere mit Zuccini alla scapece und Scamorza, einer klassischer Brühkäsesorte aus Kuhmilch in typischer Birnenform, eine mit Basilikum-Pesto, halbgetrockneten-Tomaten und Parmesan und eine mit Tomatensauce, Fior di Latte Mozzarella, Parmesan und Basilikum.
Dazu noch einen Salat mit Fenchel, Rauke, Orangen und Kürbiskernen, was willste mehr?!
Richtig, große Pizzen aus dem neapolitanischen Forni-Valoriani-Ofen bei 420° Celsius gebacken. Zu empfehlen sind – wie erwähnt – Crocchè, Calzone oder Tronchetto. Calzone sind frittierte gefüllte Pizzen, die als Ripieno classico oder Cicoli e ricotta, pomodore e mozzarella oder Salame aufgetragen werden. Als eine besondere Pizza gilt die Weiße Pizza, auch Mortadella e burrata genannt. Tomatensauce ist auf dem Teig dieser Pizza fehl am Platze. Dafür tummeln sich neben Mozzarella und Burata Mortadella, Pistazien und Basilikum.
Klassiker wie Pomodoro ricci di caserta oder Piennolo rosso, Basilico e Bufala sind – in Bufala we trust – ein Muß wie Dolci. Es muß nicht immer Tiramisù oder Cannolo siciliano scomposto sein, sondern darf auch einmal Mousse al cioccolato piccane, crumble di noci, gel di maracuja oder ein Pistazien-Tiramisù mit Babá sein.
Die auch Malamisù genannte Nachspeise gilt als ein typischen Dessert aus Neapel und paßt prima zum Diego-Maradonna-Gemälde, das an einer Wand hängt, um ihm, dem El Pibe de Oro mit der Hand Gottes und der Società Sportiva Calcio Napoli zu huldigen. Darauf einen Espresso und eine Crema di Limoncello al latte di Bufala im
Malafemmena Restaurant
Adresse: Hauptstraße 85, 12159 Berlin, BRD
Kontakt: E-Brief: info@malafemmena.restaurant, Telefon: 03084183182
Heimatseite im Weltnetz: malafemmena.restaurant
Öffnungszeiten: Montags, mitwochs, donnerstags und freitags von 16 Uhr bis 23 Uhr, samstags und sonntags von 12 Uhr bis 23 Uhr
