Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Führung der ERC Ingolstadt Eishockeyclub GmbH hat die als 2-G-Totalitarismus kritisierte 2-G-Regel befohlen. Im Stadtstaat Berlin, der zur Bundesrepublik Deutschland (BRD) gehört, ist das aufgrund von Notstandsgesetzen möglich. Hinter diesen Notstandsgesetzen stehen in der BRD Mitglieder der Parteien SPD, CDU und CSU, in Berlin sind es Mitglieder der Parteien SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke, die Freiheits-, Menschen-, Bürger- und Grundrechte mit Füßen treten.
Die Mehrheit finden das offensichtlich nicht falsch, sondern richtig und wichtig. Zur Zeit der Deutschen Arbeiterpartei, die alsdann in Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei umbenannt wurde, war das nicht anders.
Der 2-G-Totalitarismus wurde auch an den Eingängen in die hohe Mehrzweckhalle an der Spree überwacht, vor denen sich lange Schlangen bildeten. Anschließend wurden 7.181 Zuschauer in der Halle vermeldet.
Drinnen bildeten sich auch lange Schlangen und zwar anfangs vorm Gästetor, das die ersten zwei Drittel von Karri Rämö und das letzte Drittel von Jonas Stettmer gehütet wurde. Der Wechsel auf der Torhüter-Position schien Cheftrainer Dough Shedden offenbar dringend nötig, denn die Gastgeber führten nach Toren von Leonhard Pföderl (07:59), Kevin Clark (09:46), Blaine Byron (11:41 und 23:43), Matthew White (29:11) und Zachary Boychuk (37:35) bereits mit 6:1. Für das Tor der Gäste sorgte Brandon Defazio (23:05).
Und der Wechsel vorm Tor zeigte Wirkung. Stettmer hütete sein Tor so gut, daß kein Puck mehr im Netz zappelte. Zudem trafen mit Mirko Höfflein (43:12) und Mathew Bodie (48:51) zwei seiner Vorderleute zum 6:3-Endstand.
Die von Serge Aubin trainierte und betreute Mannschaft aus Berlin bleibt mit der aus Wolfsburg den führenden Mannschaften mit allerlei Ausländern aus Mannheim und München in der Billigkette-Liga der BRD auf den Fersen.