Paris, Frankreich (Weltexpress). Dass die Franzosen im Grunde schon bankrott sind, das wissen Kenner und Kritiker. Nur die Schönschwätzer der Tristesse und deren Hofberichterstatter behaupten Gegenteiliges.
Doch wenn ab und an aus der Staatsführung Zahlen auf den Tisch gelegt werden müssen, dann schweigen selbst die Schwätzer.
Unter dem Titel „Frankreich erwarten höheres Defizit – Staatsschulden auf Rekordniveau“ wird in „Reuters“ (11.12.2020) mitgeteilt, dass Olivier Dussopt heute gesagt habe, dass „die Neuverschuldung … voraussichtlich 8,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreichen“ werde. Bis dato ging der Haushaltsminister mit 6,7 Prozent hausieren.
Bruno Le Maire muss als Finanzminister einen Rekordschuldenstand „von 122,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes“ vermelden. Mit anderen Worten: Die Franzosen sind abgebrannt.
Nur noch das Geld der Deutschen kann die bankrotten Franzosen retten. Kein Wunder, dass sie ständig in Berlin (und Brüssel) betteln. Sie wollen diese Währungs-, Haftungs- und Schuldenunion. Die dummen Deutschen in Österreich und der BRD machen dabei mit. Wie lange noch?
Dass bei den Planungen für diese EU und diesen Euro einmal 60 Prozent als Obergrenze vereinbart wurden, dass interessiert die Franzosen schon lange nicht. Und auch die Deutschen lassen sich durch ihre Regierungen in Wien und Berlin in permanenter Penetranz hinter die Fichte führen.
Die Deutschen, die noch produktiv arbeiten und zur Leistungsbilanz beitragen, zahlen hohe Steuern. Die werden von der Merkel-Regierung meist über Bande an die Bourgeoisie nach Frankreich überwiesen, damit die sich Gutes und Schönes gönnen kam. Dass dabei auch für das Proletariat etwas abfällt und auch das Prekariat Krümel kriegt, das wird dann von Schwätzern und Schmierern in Politik und Presse unter dem Schlag- und Schleimwort Solidarität verkauft, während französische Soldaten deutsche Lande (Elsaß und Lothringen) besetzt halten und mit ihren (Atom-)Waffen deutsche Lande bedrohen.