Peking, VR China; Berlin, Deutschland (Weltexpress). In der Volksrepublik China (VR China) war vom 1. Oktober bis zum 7. Oktober „Goldene Woche“. In dieser Woche haben (fast) alle Han-Chinesen Urlaub.
Am 1. Oktober ist nicht nur der Tag des Mondfestes, sondern der Nationalfeiertag, an dem der Gründung der VR China im Jahre 1949 gedacht und verreist wird. Allerdings werden, so ist das im roten Riesenreich, die angrenzenden Tage zu Werktagen erklärt, sodass die Arbeitstage innerhalb der „Goldenen Woche“ nachgearbeitet werden können – und müssen. Der „Rote Oktober“ dauert also nur eine Woche.
Und in dieser Woche geben zig Millionen Han-Chinesen viele Milliarden aus. „Reuters“ teilt unter dem Titel „‚Goldene Woche‘ schiebt Chinas Inlandstourismus an“ (9.10.2020) mit, dass „und 637 Millionen Touristen … in der ‚Goldenen Woche‘ … die Sehenswürdigkeiten des Landes“ besucht hätten, „wie das Ministerium für Kultur und Tourismus mitteilte. Dies entsprach 79 Prozent der Besucherzahl des vorigen Jahres. Die Einnahmen daraus beliefen sich auf 466,56 Milliarden Yuan (rund 58,5 Milliarden Euro), nach 650 Milliarden Yuan ein Jahr zuvor. Dies zeigte einen Aufwärtstrend zu längeren Urlaubsperiode von Anfang Mai, als nur 115 Millionen inländische Touristen reisten und die Einnahmen daraus nur 47,56 Milliarden Yuan betrugen.“
In der VR China scheinen nur noch die Millionen Ausländer zu fehlen, um die letzten Löcher in der Hotellerie und Gastronomie zu stopfen. Schon vor der „Goldenen Woche“ war die Virus-aus-Wuhan-Krise bereits Schnee von gestern. Die Belegungen in den Beherbergungsbetrieben erreichten wieder annähernd Normalzustände.
In der BRD unter der Merkel-Regierung ist das Gegenteil der Fall.
Anmerkung:
Siehe dazu die Artikel „Einbrüche bei der Belegung auch im August 2020 in der Beherbergungsbranche der BRD und jetzt kommt auch noch das Beherbergungsverbot von Christen und Sozen“ und „Reiseverbot durch die Hintertür – Christen und Sozen rufen am Tag der Republik ein Beherbergungsverbot in der BRD aus“ von Ole Bolle.