Berlin, Deutschland (Weltexpress). Während die einen Fortschritte bei der Kommunikationstechnik melden, berichten andere über Angriffe von Subversiven auf Sendemasten.
Dass „die Telekom … weiter an ihrem 5G-Netz“ arbeite, dass wird in „Inside Digital“ (21.4.2020) gemeldet. Unter der Überschrift „Telekom testet neue 5G-Methode: Doch keine UMTS-Abschaltung?“ teilt Thorsten Neuhetzki mit, dass „nach den Großstädten … 5G bald in die Fläche“ komme. „Offenbar testet die Telekom derzeit ein Verfahren, mit dem sie LTE und 5G parallel anbieten kann.“
Die neue Technik ist nicht bei allen Bewohnern der Erde beliebt. Unter dem Titel „Brandstiftungen – Wegen Coronavirus: Verschwörungstheoretiker fackeln immer mehr 5G-Masten ab“ notiert Daniel Bakir im „Stern“ (16.4.2020), dass „in Großbritannien … Brandstifter allein am Osterwochenende 20 Mobilfunkmasten“ abgefackelt hätten. „Insgesamt mehr als 60 Masten sind in dem Land in den vergangenen Wochen angezündet worden. Die Attacken ereignen sich verteilt über das gesamte Land.“
In „Kleine Zeitung“ (20.4.2020) heißt es unter der Überschrift „Anschläge auf Sendemasten in Großbritannien und Niederlande“, dass „in den Niederlanden … in den vergangenen Wochen 16 Anschläge verübt worden“ seien… Die niederländischen Ermittler gingen davon aus, dass Gegner des geplanten neuen 5G-Netzwerkes hinter den Anschlägen stecken würden. Es solle auch einen Zusammenhang mit Verschwörungstheorien geben, wonach die 5G-Strahlungen für den Ausbruch der Corona-Pandemie verantwortlich seien. Experten weisen solche Theorien als ‚totalen Unsinn‘ zurück. Auch Jeffery habe Verschwörungstheoretiker für die Brandstiftung verantwortlich gemacht.“
In der BRD sehen die drei großen Anbieten Telekom, Telefónica und Vodafone laut „Handelsblatt“ (18.4.2020) keine subversiven Aktionen, sondern „lediglich von einzelnen Sabotageaktionen, die sie auf herkömmlichen Vandalismus zurückführen“.
Unter „Brennende 5G-Masten: Verschwörungstheorie um Corona verbreitet sich“ informiert Stephan Scheuer, dass „Attacken … mittlerweile auch Behörden“ auf „Zypern oder Irland“ registrierten.