Kabul, Afghanistan; Berlin, Deutschland (Weltexpress). Dass hier und dort in Afghanistan Krieg geführt wird, das bekommen auch die Bewohner von Kabul alle paar Tage mehr oder minder mit, die in der restlichen Welt seltener, außer Ausländer sterben. Tote Ausländer werden noch gemeldet.
In „Sputnik“ (24.11.2019) heißt es unter der Überschrift „Anschlag auf UN-Fahrzeug in Kabul: Mindestens ein toter „Ausländer” – Innenministerium“, dass bei einem „Anschlag auf ein UN-Fahrzeug“ nicht nur „mindestens ein Toter“, sondern „laut dem Sprecher des afghanischen Innenministeriums, Nasrat Rahimi, wurden bei dem Vorfall zudem fünf weitere Personen, darunter zwei afghanische Mitarbeiter, verletzt“ worden seien.
„Reuters“ (24.11.2019) meldet, dass „eine Granate auf das Fahrzeug geworfen“ worden sein solle.
„T-Online“ (24.11.2019) teilt unter „Handgranaten-Angriff auf Fahrzeug – UN-Mitarbeiter bei Anschlag in Kabul getötet“ mit, dass „Regierungsgeschäftsführer Abdullah Abdullah … auf Twitter“ geschrieben habe, „er verurteile ‚den Handgranaten-Angriff aufs Schärfste‘ und versprochen habe, „man werde keine Mühen scheuen, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen“.
Das ist das übliche Blabla der jeweiligen Bürgermeister von Kabul. Mehr ist Abdullah Abdullah auch nicht und ohne die Invasions- und Besatzungsmacht VSA wäre er noch nicht einmal das.