Viel Salz, wenig Reis und keine Arbeit – Burma ein Jahr nach Zyklon „Nargis“

Friedrichsdorf / Rangun (Weltexpress) – In den Dörfern des Irrawaddy-Flussdeltas sieht man ein Jahr nach der Flut-Katastrophe durch Wirbelsturm Nargis neu aufgebaute Hütten und grüne Reisfelder, Boote mit Handelswaren und Schulkinder in reparierten Klassenräumen. „Die Menschen arbeiten hart am Wiederaufbau, kämpfen aber mit sehr geringem Einkommen gegen viele Probleme und brauchen dringend weitere Unterstützung, um wieder normal leben zu können“, berichtet Hans-Peter Zerfas von der Hilfsorganisation World Vision, der im Februar den Süden von Myanmar (Birma) besucht hat. Rund 2,4 Millionen Menschen sind durch Sturm- oder Flutschäden betroffen. Hunderttausende verloren nicht nur Angehörige, sondern auch ihren gesamten Besitz und wurden obdachlos.

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