Nach einer erfolgreichen Saison 2010/11 konnte Carado im laufenden Geschäftsjahr bereits die Schallmauer von 2.000 verkauften Einheiten durchbrechen. „Und wir halten fürs nächste Jahr einen Zuwachs auf circa 2.500 Stück durchaus für realistisch“, sagte Thomas Groß. Dafür wurden im ostsächsichen Capron-Werk die Produktionsanlagen modernisiert und die Belegschaft um 37 Prozent auf jetzt 235 Mitarbeiter vergrößert. Auch das Händlernetz wurde erweitert: 150 Carado-Partnerbetriebe sorgen europaweit für Vertrieb und Service.
In die nächste Caravaning-Saison 2013 will Carado mit gestrafftem Programm gehen, einige neue Modelle, attraktive Details sowie praktischen Neu- und Weiterentwicklungen hat man sich vorgenommen. Die Wohnmobile – ausschließlich Teilintegrierte und Alkovenmodelle auf Fiat-Ducato-Basis – fallen durch neu gestaltete Außenoptik mit dynamischer Linienführung und elegantem Erscheinungsbild auf. Ein hochwertiges GFK-(Kunststoff-)Dach bietet ab sofort allen Reisemobilen und Caravans robusten Allwetterschutz und dank 34 Millimeter starker Isolierung in bewährter Sandwichbauweise Wintertauglichkeit.
Ein weiteres praktisches Detail: Die Aufbautür ist mit einem neuartigen Schließsystem ausgestattet, was das Aussperren verhindern soll. Serienmäßig sind außerdem eine Schwallwasserdichtung vorgesehen, die auch bei allen Außenklappen eingesetzt wird, sowie ganzteilige Fliegengitter.
Bei den Teilintegrierten, den T-Modellen, können die Kunden jetzt unter neun Grundrissen auswählen, zwei sind neu: der kompakte T 138 für vier Personen mit einer Gesamtlänge von 5,98 Meter und einem Gewicht in fahrfertigem Zustand von 2.630 Kilogramm. Für größere Familien ist der 7,43 Meter lange T 447 gedacht, mit gemütlicher L-Sitzgruppe und Doppellängsbetten.
Gestrafft wurde das A-Modell-Angebot. Zwei weniger gefragte Alkovenfahrzeuge wurden aus dem Programm genommen, dafür steht jetzt der 7,32 Meter lange A 461 für junge Familien bereit. Mit Grundpreisen unter oder knapp über 40.000 Euro bleiben alle Wohnmobile auch für schärfer kalkulierende Interessenten im erschwinglichen Rahmen.
Erfolgreich im Einstiegssegment haben sich auch die Caravans von Carado etabliert. Alle C-Modelle sind serienmäßig mit dem robusten, witterungsbeständigen und hagelsicheren GFK-Dach ausgerüstet. Optisch aufgewertet wurden sie durch Aluminium-Glattblech an den Seitenwänden mit Außenabklebung als Blickfang. Der Kunde kann unter sechs Grundrissen auswählen, drei davon sind von der Raumaufteilung wie vom Interieur her als Familiencaravans konzipiert.
Familienfreundlich sind auch hier die Grundpreise für die reichhaltig ausgestatteten Wohnanhänger. Sie reichen von knapp 14.000 Euro für den 7,00 Meter langen C 255 bis unter 15.000 Euro für den 7,56 Meter langen C 417.
Einen noch preisgünstigeren Einstieg in die Carado-Welt ermöglicht die bereits im Vorjahr eingeführte Caravanbaureihe Delight, von der es vier Typen mit Aufbaulängen von 5,43 bis 6,13 Meter gibt. Die auf einem Leichtbauchassis von Fahrwerkhersteller BPW aufgebauten Anhänger weisen in fahrbereitem Zustand ein Gewicht von weniger als 900 Kilogramm auf, sind also auch von kleineren Pkw gut zu ziehen. Angeboten werden sie zu Basispreisen zwischen 9.200 und 9.999 Euro.
kb