Syrien: Assad-Anhänger verlassen nach Erstürumun Botschaft der USA in Damaskus

Das meldete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Augenzeugen. Die Versuche der Syrier, in das Gelände der französischen diplomatischen Mission einzudringen, seien vom Wachpersonal der Botschaft unter Einsatz von Schusswaffen zum Scheitern gebracht worden. Zu Toten und/oder Verletzten machte die Agentur keine Angaben. Nach Worten des Sprechers des französischen Außenamtes, Bernard Valero, wurden beim Sturm drei Botschaftsmitarbeiter verletzt. Beim Einsatz von Schusswaffen seien nur Warnschüsse abgegeben worden, sagte Valero in Paris. "Frankreich verurteilt entschieden derartige Handlungen, die den von Syrien übernommenen Verpflichtungen im Bereich des Völkerrechts zuwiderlaufen", betonte der Sprecher.

Botschaftsangehörige bezeichneten die Handlungen der syrischen Behörden zur Beendigung der Krawalle als "zu langsam und unzureichend".

Seit Beginn der Unruhen im vergangenen März kamen nach Schätzungen syrischer Menschenrechtler landesweit 1350 Bürger ums Leben. Offiziellen Angaben zufolge haben "bewaffnete Terroristen", denen die Behörden die Schuld an den Krawallen im Land geben, in den vergangenen Monaten rund 340 Soldaten und Sicherheitskräfte getötet.

RIA Novosti

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