Berlin, Deutschland (Weltexpress) – Am Sonntag, den 4.2.2024, fanden im Berliner Tempodrom die hochspannenden Finalrunden des German Masters 2024 statt. Die Atmosphäre unter den Stahlbetonfertigteilplatten war für Snooker außergewöhnlich. Spannung lag in der Berliner Luft.
Für Zuschauer wie mich war dieses Finale ein unvergesslichen Moment, auch wenn Ronnie O’Sullivan, der als Nummer 1 der Welt gilt. fehlte. Die Nummer 2 zog. Die Halle war nahezu ausverkauft. Nummer 2 lebt als Engländer und hört auf den Namen Judd Trump. Dieser Trump bot den Zuschauern ein fesselndes Spiel, ein sportliches Spektakel.
Sein Herausforderer ist der aufstrebende Han-Chinese Si Jiahui, der sich zum ersten Mal in einem Finale dieser Größenordnung behaupten durfte. Obwohl Si Jiahui letztendlich mit 5:10 unterlag, verdient er Anerkennung für seine bemerkenswerte Leistung während des gesamten Turniers und für die vielversprechende Karriere, die ihm, der gerade einmal 21 Jahren jung ist, noch bevorsteht.
Für Judd Trump war der dann doch deutliche Sieg der dritte bei einem German Masters. Zuvor triumphierte er 2020 mit einem 9:6-Sieg gegen den Australier Neil Robertson (derzeit auf Platz 7 der Weltrangliste) und 2021 mit einem überzeugenden 9:2-Sieg gegen den Engländer Jack Lisowski (derzeit auf Platz 17 der Weltrangliste).
Der 34-jährige Trump sicherte sich damit ein Preisgeld von 80.000 Pfund Sterling, während Si Jiahui mit 35.000 Pfund Sterling nach Hause ging. Dutzende andere und ich gingen um ein Erlebnis reichen heim.
Nach dem Spiel lobte Trump im Presseraum das Publikum im Tempodrom und betonte, dass dieses Turnier zu seinen persönlichen Favoriten zähle und er jedes Mal gerne hier spiele. Mit anderen Worten: Auf Wiedersehen 2024 in Berlin!
Anmerkung:
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