Geldkrieg ist Weltkrieg – Der Krieg der Finanzoligarchie der Yankee-Imperialisten

Wall Street. Quelle: Pixabay, Foto: Gerd Altmann

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Banken brechen zusammen unter der Last des Geldes. Die Silvergate Bank, die Signature Bank und die Silicon Valley Bank, um nur die drei wichtigsten zu nennen, die im Nordamerikanischen Reich der Yankee-Imperialisten in den Abgrund gestürzt wurden. In der Schweizer Eidgenossenschaft, in der bekanntlich Blutgeld weißer gewaschen wird als anderswo, mußte die UBS Group AG die Credit Suisse Group AG schlucken.

Anderen Banken wie die First Republik Bank mit Sitz in San Francisco, Kalifornien, VSA, oder der Raiffeisen Bank International AG mit Hauptsitz in der Republik Österreich geht es an den Kragen. Vordergründig mögen das unterschiedliche Gründe sein, die für die Verdummten dieser Erde partout nicht zusammenpassen. Für Kenner und Kritiker reimt sich die Politische Ökonomie und Geopolitik der Herrschenden.

Sowohl das eine als auch das andere wurde vom Oberboss des Federal Reserve Systems – richtig gelesen, es handelt sich um ein System von Kapitalisten – gefordert und gefördert. Auch Janet Yellen, die den Staat des Kapitals repräsentiert, also das Nordamerikanische Reich, ein weltumspannendes Imperium mit allerlei Vasallenstaat, und als VS-Finanzministerin bezeichnet wird, forderte und förderte das. Anschließend erhöhten sie und andere im Gefolge die Liquidität, weil die Kapital- und Liquiditätspositionen des VS-Bankensystems schwach sind. Daß das Gegenteil von üblen Personen in Staat und Kapital im Allgemeinen sowie Politik und Presse im Besonderen geschwätzt und geschmiert wird, das versteht sichvon selbst.

Lohnarbeiter der JPMorgan Chase & Co. brachten es vergangene Woche auf den Punkt. Die Herren des FED könnten bis zu 2 Billionen Dollar in das System pumpen. Dafür wurde das Bank Term Funding Program (BTFP) beschlossen. Damit will der Staat des Kapitals vor allem Kapitalgesellschaften unterstützen, aber auch Haushalte, indem zugelassenen Einlageninstituten zusätzliche Finanzmittel zur Verfügung gestellt werden, um zu gewährleisten, dass die Banken in der Lage sind, die Bedürfnisse aller ihrer Einleger zu erfüllen. Das BTFP bietet Banken, Sparkassenverbänden, Kreditgenossenschaften und anderen zugelassenen Einlageninstituten Darlehen mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr an, wenn sie Sicherheiten verpfänden, die für den Ankauf durch das FED beziehungsweise deren Banken im Rahmen von Offenmarktgeschäften geeignet sind, wie zum Beispiel VS-Schatzpapiere, Wertpapiere von VS-Agenturen und hypothekarisch gesicherte Wertpapiere von VS-Agenturen. Mitanderen Worten: Die FED-Banken pumpen Geld an die Geschäftsbanken, damit diese nicht die Türen schließen und also dichtmachen müssen. Dafür werden die Vermögenswerte zum Nennwert bewertet. Das BTFP stellt eine zusätzliche Liquiditätsquelle für hochwertige Wertpapiere dar, so daß ein Geldinstitut diese Wertpapiere in Streßsituationen nicht schnell verkaufen muss.

Die Verdummten dieser Erde sollten wenigsten verstehen, daß die Geldmenge mächtig gewaltig aufgebläht wird, auch von dem Geld bei denen nichts oder verdammt wenig ankommt. Die Lohnarbeiter des FED kaufen nämlich denen nichs ab, sondern den Kapitalisten sowie dem Staat des Kapitals Anleihen und Aktien und zwar auf breiter Front. Manche Kenner und Kritiker munkeln, das Lohnarbeiter des FED mindestens eine Viertebillionen Dollar an die Bankster der Großbourgeoisie gepumpt haben sollen, mehrere schätzen die Summe bereits auf eine halbe Billionen Dollar. Tendenz: steigend!

Und warum das alles? Weil die Bosse des FED die Zinsen von 0 auf 4 und jetzt 5 Prozent erhöhten und das Spekulieren im Casinokapitalismus riskanter wurde. Anleihen wie die Contingent Convertible Bonds sind kein As mehr im Ärmel, stecken aber wie blöde in der Credit Suisse Group AG. Warum? Weil die Herren der Bank blöde waren. Die Verdummten dieser Erde mögen das auch gierig nennen, was 2008 und danach geschah. Denn die Pleite der einen, darunter allen voran die Lehman Brothers Holdings Inc., war der Profit der anderen. Und das war nur durch die Nullzinspolitik der Yankee-Imperialisten im Nordamerikanischen Reich, dem sich die Bankster in den Vasallenstaaten anschlossen – darunter auch die der Schweizer Eidgenossenschaft – möglich. Wer es jetzt noch immer nicht verstanden hat: Billiges Geld aus dem Nichts geschaffen ist was für die Blöden. Sie baden die Hochverschuldung und Inflation aus.

Anmerkung:

Siehe auch den Beitrag

im WELTEXPRESS.

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