Berlin, Deutschland (Weltexpress). Über die gesamte Saison gesehen warn die Eisbären aus Berlin die beste Mannschaft der Billigkeitte-Liga der BRD. Was aus Nordamerika, Europa und also auch Deutschland von den Herren der EHC Eisbären Management GmbH zusammengesucht und -gekauft und bezahlt wurde, das war auch dieses Saison besser als das, was die Konkurrenten aus Mannheim (Adler) und München (Rote Bullen) zu bieten hatten.
Meistertrainer haben sowohl die Eisbären als auch die Roten Bullen. Serge Aubin, Cheftrainer der Berliner Eisbären, verteidigte mit seinen Spielern durch einen beeindruckenden 5:0-Sieg die Meisterschaft im vierten Spiel der Drei-gewinnt-Serie dieses Finales. Für Berlin trafen der VS-Amerikaner Matthew White (9., 37. und 60.), der Däne Frans Nielsen (25.) und der Deutsche Leonhard Pföderl (26.). Zudem bissen sich die Gastgeber die Zähne aus an starken Berliner Abwehrspielern und Torhüter Mathias Niederberger, der in der kommenden Saison die Schlittschuhe für die EHC München Spielbetriebs GmbH schnüren wird.
Münchens Trainer Don Jackson sagte nach der Begegnung, daß Niederberger „der große Unterschied“ gewesen sei, „keine Frage“. Berlins Trainer Serge Aubin meinte sogar, daß „das … vielleicht das beste Spiel, das ich jemals von ihm gesehen habe“ gewesen sei.
5 533 Zuschauer in der ausverkauften Olympiahalle in München werden in der kommenden Saison einen der besten deutschen Torhüter viel häufige auf dem Eis der Isar-Metropole sehen. Dieses mal sahen sie einen Kanter-Sieg der Berliner nach zuvor hart umkämpften Partien mit knappen Siegen und einen Torhüter, der in 60 Minuten nicht einen einzigen Puck durchließ.
Die Berliner Eisbären/Dynamo bleiben damit Rekordmeister der DDR und der BRD. In der BRD holten sie neun Deutsche Meisterschaften, in der DDR 15. Der Berliner Hans Rosenthal würde dazu sagen: „Das war Spitze!“
Anmerkung:
Siehe auch den Artikel Eisbären aus Berlin gewinnen bei Roten Bullen in München und werden wieder Deutscher Meister von Ansgar Eismann.